Der Memecoin-Wahn nimmt neue Ausmasse an. Nun setzt sich der Hype um Spasswährungen auf Tron fort. Unter der Leitung von Justin Sun folgt man dabei dem Vorbild eines Solana-Projekts.
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Memecoin Wahn: Das spielt sich gerade am Kryptomarkt ab
Am Kryptomarkt spielt sich einmal mehr ein enormer Memecoin-Wahn ab. Den Entwicklern eines jungen Dienstes gelang es dabei, die bereits populäre Kategorie der digitalen Anlagen noch beliebter für schnelle Spekulationen zu machen.
Vorreiter sind die Betreiber des Dienstes Pump.fun, der bereits seit Januar erreichbar ist. Seither nahm die Idee an Fahrt auf. Der Dienst macht Spasswährungen zugänglich, die als Token auf Solana existieren.
Seit Monaten gewinnt Solana im Umgang mit Memecoins an Bedeutung. Die Blockchain macht einen schnellen, kostengünstigen Handel einfach möglich und bietet deshalb eine gelungene Alternative zu Ethereum.
Der Nischenmarkt um Memecoins wurde durch Pump.fun noch deutlich schnelllebiger und spekulativer als zuvor. Durch die Plattform wird die Erstellung und Investition in Memecoins viel einfacher. Gleichzeitig schwor der Dienst den bisherigen Maschen der Memecoin-Nische ab.
Sämtliche Memecoins, die Nutzer über Pump.fun erstellen, verfügen über einen Fair Launch. Weder Premine, noch Presale existieren.
Pump.fun erhält Konkurrenz auf Tron
Laut Angaben von K33 Research ist Pump.fun kurz davor, 100 Millionen US-Dollar an Umsatz zu erzielen. Die Plattform verdient ihr Geld durch eine geringe Gebühr, die Nutzer bei der Erstellung von Memecoins verrichten müssen.
Sämtliche weitere Einnahmen erfolgen prozentual beim An- und Verkauf der Memecoins über die Plattform. Besonders beliebt ist die Erstellung der digitalen Anlagen über den Dienst vor allem deshalb, da Nutzer ohne grosse Liquidität einen Memecoin erstellen können.
Dann findet eine Vorfinanzierung statt, der sich jeder beliebige Nutzer anschliessen kann. Erst wenn Investments in Höhe von 69.000 US-Dollar erreicht sind, kommt der Token tatsächlich auf die Blockchain.
Wie beliebt diese Idee ist, zeigen auch weitere Zahlen. Ganze 1,8 Millionen Token erstellten Nutzer seit Januar. Verständlicherweise springen deshalb auch weitere Personen auf den Zug auf und erstellen ein Konkurrenzprodukt.
Dies gelang dem bekannten Krypto-Unternehmer Justin Sun nun mit Sunpump. Das grundlegende Prinzip kupferte man von Pump.fun ab. Auch der Aufbau der Webseite ist ähnlich.
Statt auf Solana setzt Sunpump natürlich auf die Blockchain Tron (TRX). Seit Samstag konnte sich unter anderem SUNDOG (SUNDOG) als beliebte Spasswährung etablieren. Das Projekt gewann seither rund 300 Prozent an Wert. Allein seit gestern nahm der Kurs um bis zu 60 Prozent zu.
Tron hängt Solana und Ethereum ab
Sunpump ging bereits am Dienstag vergangener Woche, dem 13. August, online. Inzwischen scheint das Projekt ein voller Erfolg zu sein. Laut Justin Sun ist eine Verdopplung der Aktivität auf Sunpump innerhalb eines Tages zu erwarten.
Laut Daten von DefiLlama erzielte Tron dank Sunpump gestern so viel Gewinn wie keine weitere Blockchain. Die Gewinne des Konkurrenten Pump.fun konnte man demnach mehr als verdoppeln. Innerhalb eines Tages nahm Tron auf diese Weise eine Million US-Dollar ein.
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Seit gestern haben sich die Zahlen mehr als verdreifacht. Zuweilen listet DefiLlama Gewinne jenseits von 3,8 Millionen US-Dollar im Tagestrend. Tether und Circle sind durch den Betrieb der Stablecoins USDT und USDC aber noch profitabler.