Während unter vielen Privatanlegern des Kryptomarktes Langeweile einsetzt, investiert das Risikokapitalunternehmen Andreessen Horowitz weiterhin in aufstrebende Krypto-Projekte. In diese zwei Ideen investiert A16z gerade.
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Krypto News: In diese Projekte investiert A16z gerade
Das bekannte Risikokapitalunternehmen Andreessen Horowitz (A16z) investiert weiterhin in Krypto-Projekte. Aktuell konzentriert sich das Unternehmen dabei besonders auf zwei aufstrebende Ideen.
Wie das Projekt PIN AI kürzlich über X verkündete, investierte A16z zusammen mit einer Fülle an weiteren Geldgebern zehn Millionen US-Dollar. Bei PIN AI handelt es sich einmal mehr um eine Lösung, die auf künstlicher Intelligenz beruht. Das Projekt will eine Plattform für persönliche Assistenzsysteme bereitstellen, die mit KI arbeiten.
“Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass PIN AI eine Vorfinanzierung in Höhe von zehn Millionen US-Dollar erhalten hat, um die weltweit erste offene Plattform für persönliche KI zu starten”, verkündeten die Entwickler.
Das in Kalifornien ansässige Projekt beschäftigt laut eigener Aussage erfahrene Mitarbeiter, die bereits für Google Brain oder Ethereum Core Research arbeiteten. Auch Absolventen der Universitäten Stanford, MIT, und CMU sind an Bord.
Offenbar erhält PIN AI bereits kräftigen Rückhalt aus der Kryptobranche. Neben einer Reihe von Investmentgesellschaften beteiligen sich demnach auch Near-Gründer Illia Polosukhin, Lily Liu von Solana oder Gitcoin-Gründer Scott Moore.
PIN AI kündigte die Veröffentlichung der KI-Plattform für den Oktober 2024 an. Ein genaueres Startdatum ist noch nicht bekannt. Das Projekt ist Teilnehmer am Programm A16z CSX. Dadurch will Andreessen Horowitz nicht nur Geld investieren, sondern PIN AI obendrein mit der Expertise erfahrener Krypto-Spezialisten ausstatten.
A16z hofft auf Innovation bei Blockchain-Oracles
Mit dem jüngsten Investment in ein zweites Krypto-Projekt hofft A16z offensichtlich auf die Innovation von Blockchain-Oracles. Durch das Wachstum des DeFi-Sektors steigt das Interesse an Oracles immer weiter. Sie sind dafür verantwortlich, zuverlässige Smart Contracts auszulösen.
Die Entwickler von Blocksense sehen in diesem Bereich enormes Verbesserungspotenzial. Deshalb erarbeiteten sie ein ZK-Rollup. Auf diese Weise will man Datenorakel “bis in die Unendlichkeit skalieren”, so heisst es auf dem offiziellen Webauftritt des Projekts.
Durch einen deutlich kostengünstigeren Ansatz soll es künftig jedermann möglich sein, sichere und zuverlässige Orakel in wenigen Minuten aufzusetzen. Bisher sei die Arbeitsweise bekannter Orakel langsam, undurchsichtig und kostenintensiv. In allen drei Punkten möchte Blocksense auftrumpfen.
Von dem Konzept scheint A16z überzeugt. Wie Blocksense vor einer Woche über X mitteilte, konnte man das Risikokapitalunternehmen davon überzeugen, an einer Finanzierungsrunde teilzunehmen, durch die man vier Millionen US-Dollar einsammelte.
Blocksense nimmt – genau wie PIN AI – ab Herbst dieses Jahres am Förderungsprogramm A16z CSX teil. Daneben will man Investoren mit bestehenden Partnerschaften im Blockchain-Ökosystem überzeugen – darunter finden sich Kollaborationen mit Cysic, Talus, Liquify und das schweizerische Projekt Luganode. Blocksense ist interoperabel.