Michael Saylor setzt seine Werbekampagne für den Bitcoin fort. Zuletzt hielt er einen Vortrag vor der Unternehmensführung von Microsoft. Der US-Gigant kapitalisiert 3,2 Billionen US-Dollar und steht vor einem Scheideweg. Am 10. Dezember könnten Aktionäre eine BTC-Strategie beschliessen.

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Kauft Microsoft Bitcoin? Michael Saylor wirbt für Investment

Kauft Microsoft Bitcoin? Diese Frage steht seit einigen Tagen in der Debatte. Augenscheinlich sind einige Anteilseigner des Unternehmens an einer eigenen Bitcoin-Strategie interessiert.

Der Microsoft-Vorstand gilt als Gegner der Idee. Man habe diesen Vorschlag bereits in den vergangenen Jahren geprüft und als uninteressant verworfen. Die Führungsriege empfiehlt Anlegern deshalb eine Ablehnung des Vorschlags, wie aus einem öffentlichen Dokument hervorgeht.

Im Rahmen der kommenden Aktionärsversammlung am 10. Dezember soll eine Abstimmung über den Bitcoin stattfinden. Die Aktionäre treffen also letztlich aktiv eine Entscheidung über ein mögliches Krypto-Investment.

Wie Michael Saylor gestern über X verkündete, hielt er einen Vortrag vor Microsofts Firmenvorstand. Er sprach über sein Lieblingsthema: Den Bitcoin. So erklärte er, warum ein Investment in die grösste Kryptowährung unabdingbar sei.

“[Ich habe] dargelegt, warum das Unternehmen die richtige Entscheidung treffen und Bitcoin adoptieren sollte”, beschrieb Saylor. Dazu veröffentlichte er ein rund dreiminütiges Video. Das Video zeigt Saylor während des Vortrags, der über eine Online-Konferenz stattfand.

“Microsoft kann es sich nicht leisten, die Welle der neuesten Technologie zu verpassen”, leitete Saylor seinen Vortrag ein. “Bitcoin ist diese Welle.”

Im Vortrag sprach der 59-Jährige US-Amerikaner über die Transformation des Kapitals. Bitcoin stelle den Wandel des Kapitals in eine digitale Version dar. Diese sei ihrer alten, physischen Form wirtschaftlich und technisch überlegen, argumentierte er. Es ist der Schwerpunkt seines Vortrags.

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So will Saylor Microsoft vom Bitcoin überzeugen

Natürlich spielte Saylor auch auf die Wertsteigerung des Bitcoin an. Während er auf die Kursgewinne der Kryptowährung hinwies, zog er einen Vergleich zu Aktien – auch zur Aktie von Microsoft.

“Es macht eine Menge Sinn, Bitcoin statt eurer eigenen Aktie zu erwerben”, erklärte Saylor dem Microsoft-Vorstand trocken.

Bei einer preislichen Gegenüberstellung liegt der Bitcoin gegenüber der MSFT-Aktie deutlich im Vorsprung. Über die letzten fünf Jahre gewann BTC mehr als 1.000 Prozent. Im gleichen Zeitraum legte die Microsoft-Aktie um 180 Prozent zu. Auch vergleichbare, klassische Anlagen wie Anleihen seien uninteressant, erklärte Saylor.

“Wenn ihr gewinnen wollt, braucht ihr Bitcoin”, sagte der 59-Jährige, während er eine Grafik einblendete, auf der er darstellte, wie MicroStrategy die Kursentwicklung von Microsoft dank BTC ohne Probleme übertrumpfte.

Zudem machte er auf die Tatsache aufmerksam, dass beim Bitcoin kein Kontrahäntenrisiko besteht. Für ein Unternehmen bringe dies neue Sicherheit – besonders bei der Grösse von Microsoft.

“Trefft die richtige Entscheidung für die Welt und adoptiert Bitcoin”, schloss Saylor seinen Vortrag ab.

So erfolgreich ist Saylors BTC-Strategie

Michael Saylor ist über die letzten Jahre von einem überzeugten Bitcoin-Gegner zum wohl bekanntesten Bitcoin-Maximalisten avanciert. Das Anfangsinvestment seines Unternehmens MicroStrategy von 23,5 Milliarden US-Dollar ist derzeit 66 Prozent im Plus. Die 402.100 erworbenen BTC verfügen über einen Wert in Höhe von 39 Milliarden US-Dollar.

Zuletzt gelang es dem Unternehmer, die kanadische Videoplattform Rumble von einer eigenen Bitcoin-Strategie zu überzeugen. Rumble gab bekannt, 20 Millionen US-Dollar in BTC zu investieren.

Der umstrittene Finanzguru Andrew Tate gab öffentlich bekannt, sich dem Bitcoin-Investment von MicroStrategy anzuschliessen. Er investiere bei jedem Kauf durch MSTR eine eigene Million US-Dollar.

Saylor legte 2022 sein Amt als Geschäftsführer von MicroStrategy nieder. Seither fungiert er als Vorstandsvorsitzender, beschäftigt sich im Tagesgeschäft aber überwiegend mit Bitcoin.

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