Wie MicroStrategy innerhalb eines Tages dank BTC 20 Prozent wächst

Wie MicroStrategy innerhalb eines Tages dank BTC 20 Prozent wächst Titelbild

MicroStrategy gewann innerhalb eines Tages mehr als 20 Prozent. Ausschlaggebend dafür dürften vor allem Bitcoin-Investments sein, die das US-Unternehmen seit fast vier Jahren tätigt. Während des steigenden Bitcoin-Kurses wird die MSTR-Aktie immer beliebter.

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Wie MicroStrategy innerhalb eines Tages dank BTC 20 Prozent wächst

MicroStrategy erzielt durch seine radikalen Bitcoin-Investitionen zunehmend Erfolg. Nach dem Wochenende stieg der Aktienkurs von MSTR explosionsartig um mehr als 20 Prozent an und notierte am Montag infolgedessen bei rund 1.850 US-Dollar.

Seither konnte die Aktie noch weiter zulegen. Seit Montag stieg der Aktienkurs des US-amerikanischen Softwareentwicklers um rund 32 Prozent. Zu Redaktionsschluss notiert sie bei 1.877 US-Dollar.

Das US-Unternehmen legt seit Anfang des Jahres parallel zum Bitcoin zu. Seit dem 1. Januar stieg die MicroStrategy-Aktie um 174 Prozent. Obwohl der Bitcoin-Kurs aktuell bei 70.000 US-Dollar stagniert, liegt MSTR weiterhin voll im Trend.

MicroStrategy wird zunehmend zu einer beliebten, börsengehandelten Bitcoin-Alternative. Seit September 2020 investierte das US-Unternehmen rund 7,6 Milliarden US-Dollar in die grösste Kryptowährung.

Firmengründer Michael Saylor bekleidet heute das Amt des Vorstandsvorsitzenden. Von seiner Rolle als Geschäftsführer trat er zurück, um sich verstärkt auf Bitcoin konzentrieren zu können.

Saylor ist heute als einer der überzeugtesten Bitcoin-Maximalisten bekannt und ist daher ein häufiger Gast auf Konferenzen und in den Medien.

Saylors Bitcoin-Investment fast 100 Prozent im Plus

Saylors Bitcoin-Investment liegt zu Redaktionsschluss 98,8 Prozent im Plus. Das Unternehmen verfügt damit über rund 7,5 Milliarden US-Dollar an unrealisierten Gewinnen. Bald abstossen wird Saylor diese Anlagen allerdings nicht. Er macht seit Jahren deutlich, dass er die Ausgaben als langfristige Investition begreift.

Saylor ist für wiederkehrende Debatten mit dem Ökonom und Bitcoin-Gegner Peter Schiff bekannt. Schiff machte sich auf Twitter im Frühjahr 2021 über Saylor lustig. Damals lag MicroStrategy mit seinem Bitcoin-Portfolio noch im Minus.

Saylor verglich die Kryptowährung damals mit dem ebenfalls sinkenden Goldkurs. Ausserdem sei Bitcoin die logische Konsequenz, stellt man die Zukunft anderer Anlagen wie Aktien und Fiatwährungen infrage – und genau das tut Schiff.

Obwohl MicroStrategy nun deutlich im Plus liegt, kassierte Saylor seitens Schiff jüngst erneut Schelte. So schrieb der Ökonom auf Twitter:

Doch trotz deiner rücksichtslosen, fremdfinanzierten Käufe ist Bitcoin immer noch um 15 % von seinem Höchststand vor nur fünf Tagen gefallen.

Schiffs Kommentar bleibt nicht ohne Kritik. Einige Nutzer vergleichen die Entwicklung des Kapitals, das Schiff in Gold steckte, mit der Entwicklung von Saylors Bitcoin. Aus diesem Vergleich geht Schiff aktuell nicht als Sieger hervor.

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