Immer mehr Anleger, die sonst eher am „normalen“ Anlagemarkt und an traditionellen Börsen spekulieren, springen auf den fahrenden Zug des „Kryptohandels“ auf. Denn die guten Rendite-Aussichten sprechen sich allmählich herum. Dass es in vielen Ländern zunehmend Regularien für den Handel mit digitalen Währungen gibt, wirkt sich ebenfalls positiv auf das allgemeine Interesse aus. Die Schweiz ist ein gutes Beispiel für die Öffnung dem Bitcoin und Altcoins gegenüber. Wie du Bitcoin richtig handeln kannst, um erfolgreich zu sein? An dieser Stelle möchten wir dir einen ersten Einblick verschaffen, wie der Handel funktioniert und worauf du von Anfang an achten solltest.

Bitcoin richtig handeln: Ganz ohne ein thematisches Verständnis klappt der Handel nicht

Zauberei ist der richtige und zielführende Bitcoin-Handel nicht. Ein Grundverständnis dafür, wie und wo das Handeln sicher und effizient gelingt, braucht es aber dennoch. Denn durch den Erfolg der Kryptowährungen gibt es ganz automatisch auch schwarze Schafe, die auf Betrug aus sind. Konzentrieren wollen wir uns auf den „richtigen“ Handel mit einigen der wichtigsten Regeln. Um Spekulationen mit Derivaten, bei denen ohne eine physischen Kauf auf Entwicklungen des Bitcoin-Kurses sozusagen gewettet wird, soll es höchstens am Rande gehen. Mit einigen Grundlagen sollte der Einstieg ins Thema „richtig Bitcoin handeln“ zügig und ohne grössere Risiken gelingen. Dabei darf natürlich schon frühzeitig der wichtige Hinweis auf die Volatilität (Schwankungsbreite) nicht vergessen werden. Ganz gleich, wie gut vorbereitet du ins Trading, wie der Handel auch genannt wird, startest. Nach wie vor unterliegen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Ripple und all die anderen teils deutlichen Schwankungen. Auch innerhalb überschaubarer Zeitfenster können solche Bewegungen auftreten.

Doch genau dies kann eben auch Chancen bieten, die dir am Aktienmarkt und anderen Sparten des Finanzsektors so akut nur in seltenen Ausnahmefällen begegnen werden. Schauen wir uns nun die angekündigten wichtigen Regeln für den Start in den Bitcoin Handel an. Richtig geplant, kannst du schon schnell nach dem ersten Investment erkleckliche Erträge einsammeln. Dabei ist offensichtlich, dass die hier genannten Regeln nur eine Auswahl aus vielen sein können. Welches die wesentlichen Tipps sind, dahingehend variieren die Meinungen echter Kryptoprofis. Auf einige Aspekte können sich Profis in aller Regel einigen.

Regel 1: Welche Handelsvariante ist die beste für mich?

Was einfach klingt, ist in der Praxis für Einsteiger oft weniger einfach, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Denn das Aufkommen neuer Finanzprodukte im Bereich der Krypto-Derivaten wie Bitcoin-Futures oder -Optionen (sowie vergleichbarer Angebote auf Basis von Altcoins wie Ethereum) ruft dieser Tage gerade viele institutionelle Investoren auf den Plan. Doch auch für Privatanleger kann der Ansatz durchaus rentabel sein. Der Direktkauf von Coins und Token verlangt ein gewisses Budget. Auch wenn Anleger nur Bruchteile von Währungen – etwa in Form von Satoshi-Einheiten des Bitcoins – erwerben können. Es braucht schon viel Geduld, bis aus Minimalinvestitionen erfreuliche Erträge werden. Statt direkt über Kryptomarktplätze oder Börsen mit Bitcoin zu handeln, können Optionen und andere Derivate ein schneller Weg zum Erfolg werden. Insbesondere binäre Optionen und Differenkontrakte (CFDs) sind interessant.

Hier kann oft schon mit sehr wenig Kapital mit Bitcoin gehandelt werden. Dabei wird auf die Bewegungen der Kryptokurse spekuliert bzw. „gewettet“. Viele Plattformen erlauben dies sogar mit Hebelwirkung, sodass ein Vielfaches des eigentlichen Budgets in Positionen investiert werden kann. Das Risiko ist allerdings entsprechend hoch, weshalb Anfänger diesen Weg mit Vorsicht geniessen sollten. So mancher BTC-Händler ist in beiden Bereichen aktiv. Denn durch Derivatprodukte können „physische“ Käufe abgesichert werden, was im Fachjargon auch „Hedging“ bezeichnet wird. Durch gezielte Spekulationen auf sinkende Kurse können Verluste aus tatsächlichen Kursrückgängen ausgeglichen werden.

Regel 2: Die richtige Börse/Handelsplattform finden

Der Kryptomarkt ist mittlerweile riesig, Anbieter aus aller Welt buhlen auch um Kundinnen und Kunden aus aller Welt. Doch nicht jede Plattform passt zu jedem Krypto-Händler. Wer mit dem Bitcoin richtig handeln möchte, braucht einen seriösen und transparent arbeitenden Partner. Dabei muss es sich nicht zwingend um eine Börse handeln. Viele Plattformen beziehen ihre Kurse von verschiedenen Börsen und versprechen so stets die aktuell besten Preise für den An- und Verkauf digitaler Währungen. Empfehlenswert sind Betreiber, die von staatlicher Seite lizenziert, reguliert und/oder kontrolliert werden. Eine Einlagensicherung für das verfügbare Kundenkapital auf Handelskonten sollte gegeben sein, falls Verluste durch das Verschulden der Anbieter entstehen. Eigenes Verschulden kann freilich nicht abgesichert werden. Allgemein ist Transparenz gerade hinsichtlich fälliger Gebühren für die BTC-Verwahrung auf einem Konto beim Anbieter sowie für den aktiven Handel unverzichtbar.

Gute Portale offerieren zudem Analyseinstrumente, die Dir beim Handel eine grosse Hilfe sein können. Ein guter Kundendienst sollte gerade auch für Einsteiger garantiert sind. Zudem möchten Einsteiger meist vorsichtig und mit geringem Kapital einsteigen. Eine niedrig angesetzte Mindesteinzahlungssumme wie auch geringe Mindestinvestitionssummen sind in diesem Zusammenhang sinnvoll. Besonders schnell und risikoarm kannst du Erfahrungen mit einem kostenlosen Demokonto sammeln, wie es einige Börsen und Plattformen zur Verfügung stellen. So lernen Einsteiger, wie das Bitcoin Handeln richtig funktioniert und welche Strategien ans Ziel führen können.

Regel 3: Die wichtigsten Einflussfaktoren für den Kurs des Bitcoins kennen

Wer schon Erfahrungen an der traditionellen Börse sammeln konnte, weiss um die vielen möglichen Einflüsse auf Preisentwicklungen. Um Bitcoin richtig handeln zu können, solltest du ebenso wissen, welche Risikofaktoren und Positivmerkmale es gibt. Anders als der Börsenhandel können Kryptowährungen rund um die Uhr gehandelt werden. Somit kann sich der BTC-Preis ebenfalls zu jeder Tages- und Nachtzeit verändern.

Diese Aspekte können sich auf die Krypto-Kurse auswirken:

  • Angebot & Nachfrage
  • die aktuelle Marktkapitalisierung
  • Meldungen aus Politik & Wirtschaft
  • Branchennews

Unter dem Oberbegriff „Branchennews“ können beispielsweise Schlagzeilen zu weiteren Implementierungen des Bitcoin, innovative Blockchain-Entwicklungen, Regulierungs-Neuheiten, Meldungen zu Hackerangriffen, zunehmendem Bitcoin-Interesse als der Industrie und vieles weitere Informationen gehören. Medienberichte zu politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen sind nicht zuletzt deshalb relevant, weil der Bitcoin immer schneller in der realen Welt auf Anerkennung stösst.

Regel 4: Richtige Wallet für Deine Bitcoins finden und sichere Zugangsdaten festlegen

Es gab in der Vergangenheit immer wieder Berichte darüber, dass Händler ihre Reserven am besten nicht in digitalen Geldbörsen aufbewahren sollten, die von Börsen und Plattformen selbst offeriert werden. Der Grund sind wiederholte Nachrichten zu Hackerangriffen mit nachfolgenden wirtschaftlichen Schäden für Anbieter und Kundschaft. Empfohlen werden vielfach externe Wallets. Hier gibt es eine grosse Auswahl zwischen Modellen Paper-Wallets, Cold-Wallets, App-Wallets oder Hardware-Wallets. Unterschiede gibt es hinsichtlich möglicher einmaliger oder regelmässiger Kosten. Sicherheitsrisiken gibt es immer – mit Zugangsschlüssen und anderen wichtigen Daten zur Wallet solltest du sorgsam umgehen. Gib die Daten nicht ohne Weiteres an Dritte heraus. Passwörter und Private Keys gehören nur in die Hand der Walletinhaber.

Regel 5: Passende Strategien definieren, um Bitcoin richtig zu handeln

Viele Handelsstrategien können Dich ans Ziel führen. Doch nicht alle funktionieren für Anfänger und Fortgeschrittene ähnlich gut. Eine beliebte Strategie sind unter anderen das Daytrading. Hier spielt sich alles binnen eines Handelstages ab. Das sogenannte Scalping arbeitet mitunter mit noch kürzeren Zeiträumen, vor allem aber wird hier auf geringe Schwankungen der Kurse spekuliert. Zunehmend findet auch der automatisierte Bitcoin-Handel Fans unter Investoren. Dabei setzt auf eine Software, die anhand vorgegebener Analysemerkmale eigenständig handelt, ohne dass du selbst manuell etwas dafür tun musst. Häufig begegnet Dir in Ratgebern zum Thema „Bitcoin richtig handeln“ der Begriff „hodlen“.

Hodler erwerben Kryptowährungen und halten diese langfristig und verkaufen Bestände nicht frühzeitig wieder. Das Äquivalent aus dem normalen Börsenhandel ist die Redewendung „Buy and hold“. Auch dabei wird auf langfristige Kursanstiege spekuliert. Sinnvoll kann in jedem Fall ein Handelsplan sein. Ohne festes Ziel vor Augen wird nämlich auch der Kryptohandel schnell zum reinen Glücksspiel. Das Definieren eigener Renditeziele, der Risikobereitschaft und des angemessenen Chance-Risiko-Verhältnisses hilft dir, Verluste jenseits der individuellen Schmerzgrenze zu vermeiden. Angemessen ist es aus professioneller Sicht, nicht gleich bei den ersten Transaktionen sprichwörtlich volles Risiko einzugehen. Sich heranzutasten erweist sich im Normalfall als guter Weg, um richtig Bitcoin handeln zu können.

Sich selbst geeignete Ziele zu setzen, verhindert im Übrigen auch unüberlegte Entscheidungen. Verlockungen wird es immer wieder in Form unerwartet deutlicher Kursausschläge geben. Du solltest du gleichermassen subjektiv wie objektiv abwägen, in welchem Masse du dir die Teilnahme an einem Run leisten kannst und möchtest. Um Bitcoin richtig handeln zu können, muss man seine Grenzen kennen. Dies gilt allerdings auch für den Fall, dass die Preise dramatisch fallen. Wer in solchen Momenten den Kopf zu verlieren droht, sollte überlegen, weniger volatilen Bereichen des Finanzmarktes den Vorzug zu geben. Wobei hier wie dort vor allem die sogenannten „grossen Fische“ über die Geschicke des Marktes entscheiden.

Regel 6: Lernen, mit Verlusten zu leben

Wer Bitcoin richtig handeln möchte, muss sich der Risiken bewusst sein. Eine wichtige Erkenntnis vieler Einsteiger lautet nach einiger Zeit: Verluste gehören zum Alltag. Dank der hohen Volatilität braucht es Erfahrungen. Anfangs, aber eben nicht nur dann, solltest du bei drohenden Verlusten nicht gleich die Nerven verlieren und direkt den gesamten Bestand deiner Wallet verkaufen, wenn ein Minus droht. In vielen Ratgebern taucht der Hinweis auf, dass Renditen im Schnitt mit etwa einem Fünftel aller Trades erreicht werden. In diesem Bereich müssen Gewinne schlicht so hoch ausfallen, dass sie die Verluste der möglicherweise 80 Prozent erfolgreichen Positionen ausgleichen bzw. dennoch einen Gewinn erreichen.

Regel 7: Nicht nur aus Langeweile Bitcoin und Altcoins handeln

Ohne Motivation geht es nicht. Kaum jemand würde auf die Idee kommen, zum reinen Zeitvertreib Geld am Aktienmarkt zu investieren. Es braucht Interesse und die Bereitschaft, sich mit den oben genannten Einflüssen und Entwicklungen rund um die führende Kryptowährung Bitcoin und seine zahllosen Mitbewerber von Ark bis Zcash im Auge zu behalten. Denke immer daran: Jeder Deiner Verluste ist der Gewinn eines anderen Händlers. Entweder lässt du dich wirklich auf den Kryptomarkt mit all seinen Chancen, Risiken und Besonderheiten ein oder du suchst lieber gleich an anderer Stelle Investments, bei denen Erfolge mit weniger Mühen und Zeitaufwand verbunden sind. Wer jedoch bereit ist, sich auf das Abenteuer Bitcoin und Altcoins mit umfassender Vorbereitung einzulassen, wird Teil einer wachsenden Community und eines Marktes, der gerade in problematischen Phasen der globalen Wirtschaft manch spannende Gelegenheit bietet.

Mit zunehmender Akzeptanz im Handel und Regulierungen wächst die Sparte weiter rasant, was weitere Produkte nach sich ziehen wird. Und so kannst du auf immer neuen Wegen Bitcoin richtig handeln.

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