Was für eine Enthüllung! Vitalik Buterin, der Gründer von Ethereum, hat am vergangenen Donnerstag (29. Juni) in dem bekannten Bankless-Podcast ein vermeintlich gut gehütetes Geheimnis gelüftet. Nach diesem Geständnis folgten auch umgehend die überraschten Kommentare in den sozialen Netzwerken – darunter auch von einem namhaften Kollegen von Buterin.

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Ethereum-Gründer Vitalik Buterin mit unerwartetem Staking-Geständnis

Entgegen der Annahmen vieler hat der Krypto-begeisterte Visionär Vitalik Buterin nicht seine gesamte ETH in den Einsatz gesteckt. Nein, er hat lediglich einen kleinen Teil seiner kostbaren Coins verwendet. Doch warum eigentlich diese überraschende Entscheidung?

Buterin erklärte den neugierigen Zuschauern und seinen Mitrednern, dass die Komplexität der Multisig-Wallets der Hauptgrund für seine Zurückhaltung ist. Die Verwendung dieser speziellen Wallets, die für den Einsatz von ETH benötigt werden, gestaltet sich dem Vernehmen noch als äusserst knifflig. Es scheint so, als ob die Sicherheitsfunktionen dieser Wallets die Hürde für eine vollumfängliche Staking-Session bilden.

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Cardano-Gründer Charles Hoskinson reagiert überrascht

Kaum hatte die unerwartete Nachricht die Krypto-Community erreicht, da meldete sich auch schon Charles Hoskinson, Gründer von Cardano, mit einem überraschten Tweet zu Wort. Auch er hatte gedacht, dass Buterin seine gesamten ETH-Reserven in den Einsatz gebracht hätte. Doch dem ist nicht so! Was das für den Ethereum-Mitbegründer und die Zukunft der Kryptowährung bedeuten wird, steht aber in den Sternen geschrieben.

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In der gleichen Sendung äusserte sich Buterin auch zum EigenLayer-Protokoll, einem brandneuen System, das Ethereum-Validierern und Stakern ermöglicht, ihre Vermögenswerte in aufstrebenden Netzwerken neu zu platzieren. Doch leider befindet sich dieses innovative Protokoll noch in der Testphase und eine breite Markteinführung im dritten Quartal scheint unwahrscheinlich. Aber die Zukunft bleibt spannend!

Buterin betonte ausserdem die Herausforderungen, denen Ethereum gegenübersteht. Die fehlende Skalierungsinfrastruktur und potenzielle Fehlerquellen in Smart Contract Wallets stellen weiterhin große Hürden dar. Dennoch bleibt er optimistisch und glaubt fest daran, dass verlässliche Staker höher bewertet werden sollten als ihre unzuverlässigen Kollegen. (mck)

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