Dass Dir die Grundlagen rund um das Thema Bitcoin (BTC) und die wichtigsten Eigenschaften der führenden Kryptowährung vertraut sind, setzen wir an dieser Stelle voraus. Warum solltest Du Dir sonst die Frage stellen, wie Du den Bitcoin richtig handeln und an den Kurs-Entwicklungen profitieren kannst. Denke aber immer daran, dass der Handel riskant ist und zu Kapitalverlusten führen kann.

Dir fehlen noch einige wichtige Fakten zum Kryptomarkt? Dann solltest Du Dir unbedingt einige wichtige andere Ratgeber der Experten zu Aspekten wie dem Bitcoin-Mining zur Akzeptanz des Coins oder zum Bitcoin kaufen (oder verkaufen) anschauen. Denn mit diesen Informationen verfügen Leserinnen und Leser über das generelle Handwerkszeug, um in den Kryptomarkt einzusteigen.

Auch der Bitcoin-Handel will gelernt sein

Noch immer ranken sich um den Bitcoin-Handel viele Gerüchte – häufig werden Warnungen bezüglich der vermeintlichen Risiken und vor allem der hohen Schwankungsanfälligkeit des BTC Kurses formuliert. Und ein Verlustrisiko gibt es natürlich, was aber im gleichen Masse für alle anderen Anlageklassen und Vermögenswerte gilt. Die Tatsache, dass viele Regierungen oder Institutionen wie die zuständigen Zentralbanken in vielen Ländern nach wie vor keine einheitlichen Regulierungsvorgaben geschaffen haben, schreckt manchen potenziellen Anleger ab. Dabei verweisen überzeugte Fans, die Bitcoin richtig handeln und wissen, worauf sie achten müssen, auf die positiven Eigenschaften der ersten Kryptowährung der Welt.

Bitcoin handeln: Kleinanleger können ebenfalls erfolgreich sein

Mit der Zeit erhielt der 2009 entstandene Bitcoin den Beinamen „digitales Gold“. Erklären lässt sich diese Bezeichnung vor allem mit der natürlichen Begrenzung der Währung. Wie beim Gold stehen nicht unbegrenzt Ressourcen zur Verfügung. Der Erfinder des Systems, Satoshi Nakamoto, legte die maximal verfügbare Coin-Menge auf rund ‎21.000.000 Einheiten fest. Von diesem Gesamtbestand waren bis Ende September 2020 gut 18,5 Millionen bereits abgebaut worden, was auch als Schürfen oder Mining bezeichnet wird. Blöcke in der sogenannten Blockchain entstehen in Grössen von je 50 Einheiten. Die kleinste Einheit des Bitcoin ist in Satoshi, 100.000.000 Satoshi sind ein kompletter Bitcoin. Um in zu Bitcoins investieren, können also auch kleine Anteile erworben werden, ohne dass zu Beginn direkt grosse Budgets benötigt werden.

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Pro

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Markt der Kryptowährungen funktioniert anders als der Fiatmarkt

Um den Bitcoin richtig handeln können, müssen Interessenten einige Dinge wissen, auch braucht es im ersten Schritt überhaupt einen Zugang zum Kryptomarkt. Also zum Umfeld, in dem der Bitcoin samt seiner Alternativen von Ark bis Zcash gehandelt werden. Gehandelt wird über sogenannte Börsen oder Handelsplätze. Das Verfahren ist im Grunde identisch mit der Prozedur an klassischen Börsen für den Handel mit Aktien und anderen Vermögenswerte wie Rohstoffen oder Optionen. Transaktionen spielen sich also zwischen verschiedenen Marktteilnehmer ab, wobei die Preise weitgehend wie gewohnt auf Angebot und Nachfrage basieren. Auch die Börsenanbieter sind vielfach in den Handel involviert.

Typische Einflüsse wie Zentralbank-Zinsentscheidungen wirken sich auf die Kursentwicklung eher indirekt. Spätestens aber die Corona-Pandemie zeigte, dass der Kryptomarkt keineswegs vollkommen unabhängig arbeitet. Dies gilt es unbedingt zu verstehen, um den Bitcoin richtig handeln zu können.

Vor- und Nachteile zunehmender staatlicher Interventionen

Auch zunehmende Regulierungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft die Art und Weise beeinflussen, wie wir Bitcoin und andere digitale Währungen handeln können. Der Handel wird auf der einen Seite garantiert sicherer, wenn staatliche Einrichtungen Lizenzen vergeben und Anbieter des Handels regelmässig Kontrollen unterzogen werden. Wie immer hat auch diese Medaille zwei Seiten. Viele Kryptonutzer der ersten Stunde befürchten weitreichende Einschränkungen infolge behördlicher Regeln und Gesetze. Indes: Inwieweit der Kryptosektor am Ende wirklich kontrollierbar ist, muss sich zeigen. Gerade bei den sogenannten Privacy Coins wie Monero – so viel sei am Rande erwähnt – sind die Möglichkeiten der Einflussnahme für die Politik zumindest im aktiven Handel und beim Bezahlen begrenzt.

Fiat- und Kryptogelder können wechselseitig getauscht werden

Doch zurück zum eigentlichen Thema, der Frage, wie man den Bitcoin richtig handeln muss, um zu spekulieren. Wichtig ist die Erkenntnis, dass es sich hier um ein rein digitales Währungssystem handelt. Die allmählich verschwimmenden Grenzen zwischen der realen und digitalen Welt aber sorgen dafür, dass der Bitcoin auf immer mehr Akzeptanz stösst. Gerade in den Bereich Tourismus und Gastronomie kann die Währung immer öfter als digitales Zahlungsmittel zum Einsatz. Eine Kopplung an Fiatgeld wie etwa den US-Dollar gibt es in der Bitcoin-Blockchain nicht. Das grosse Aber: Wer mit Bitcoin handelt, kann die Währung durchaus an – teils auch bereits regulierten – Börsen kaufen und dabei mit Währungen wie US-Dollar, Euro und anderen zahlen oder seine Krypto-Bestände wieder in Fiatgeld eintauschen oder mit Bitcoin andere Kryptowährungen erwerben.

Nicht nur mit dem Goldmarkt wird der Bitcoin-Handel gerne verglichen. Auch der globale Handel mit Kaffee, Tee und anderen Rohstoffen wird mitunter als Vergleich genutzt. Es geht fraglos um die Parallele, dass es sich hier wie dort um Märkte handelt, an denen Angebot und Nachfrage die Preise definieren.

Wo kann und sollte ich den Bitcoin handeln?

Das oben erwähnte Schürfen („Mining“) ist ein Weg, mit der nach Marktkapitalisierung wichtigsten Kryptowährung der Welt. Doch dieser Weg ist aufgrund der damit verbundenen technischen Anforderungen nicht für jeden der beste Ansatz. Wer sich schon länger in der Theorie mit dem Handel des Bitcoins befasst, weiss: Die Auswahl der Portale, auf denen Sie sich dem Handel widmen können, wächst stetig. Zwar haben viele Börsen und Handelsplattformen ihren Sitz in Asien; doch auch in Europa gibt es mittlerweile etliche grosse Dienstleister, die Kundinnen und Kunden aus dem deutschsprachigen Raum offenstehen. Mehr Vielfalt im Bereich der Handelsanbieter bedeutet mehr Wettbewerb. Dies wiederum ist ein klarer Vorteil für Anleger. Unverzichtbar ist Transparenz bei den Konditionen. Hier geht es unter anderem um die folgenden Kriterien:

  • eindeutige Darstellung der handelbaren Digitalwährungen
  • nachvollziehbare Aussagen zu den nutzbaren Fiatwährungen
  • verlässliche Informationen zu Handelsgebühren sowie Kauf- & Verkaufspreisen → wie erfolgt die Kursstellung?
  • Details zu den möglichen Zahlungsmethoden und damit verbundenen Gebühren

Viele Börsen offerieren ihrer Kundschaft auch die Lagerung ihrer Kryptowährungen. Oft leider erfolgreiche Angriffe von Hackern, Veruntreuung sind zwar in der Kryptowelt inzwischen eher selten. Dennoch belasten solche Nachrichten natürlich gerade unsichere Neukunden in spe. Viele Experten empfehlen eine externe Wallet – vor allem Paper-, Cold- und Hardware-Wallets sind beliebt. Je sicherer, desto besser. Denn wo grosse Geldmengen bedient werden, finden sich automatisch auch Kriminelle ein. Börsenbetreiber investieren heute viel Geld in Sicherheitsstandards, Angaben zu staatlichen Lizenzierungen und Regulierungen sind ein Hinweis auf Seriosität. Wichtig ist hierbei, dass jeder Anleger selbst alles für die eigene Sicherheit tut. Im Klartext bedeutet dies: Zugangsdaten zu Börsenkonten und Wallets sollten niemals Dritten zugänglich gemacht werden.

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Bitcoin richtig handeln: Vorgehen mit mehreren Börsenaccounts?

Früher oder später wird Neueinsteigern der Begriff des Arbitrage-Handels begegnen. Gemeint ist damit das gezielte Spekulieren auf bzw. mit Kurs-Unterschieden. Je nachdem, wie Börsen ihre Preise gestalten und wie deutlich die Margen zwischen Kauf- und Verkaufspreisen angesetzt sind, können sich Konten bei verschiedenen Börsen tatsächlich sehr bezahlt machen. Natürlich gilt es im ersten Schritt überhaupt ein Konto anzulegen. Dazu nutzen Sie einen seriösen und objektiven Broker-/Börsen-Vergleich die oben in der Aufzählung genannten Aspekte sind dabei entscheidend. Allzu viele persönliche Daten werden für die Kontoeröffnung meist nicht verlangt. Die schrittweise Regulierung des Kryptosektors sorgt aber dafür, dass Neukunden bei Plattformen Anforderungen im Sinne der Know-your-costumer (KYC)-Bestimmungen und Anti-Geldwäsche-Vorgaben (AML) erfüllen müssen. Neben einer gültigen E-Mail-Adresse und Angaben zum Wohnort müssen Neukunden verstärkt auch einen Identitätsnachweis erbringen. Dies gelingt zumeist digital, beispielsweise mit Fotos des gültigen Reisepasses oder Personalausweises.

Im Grunde kennt jeder Verbraucher, der richtig Bitcoin handeln möchte, diese Praxis vom normalen Bankkonto. Seriöse Dienstleister erkennt man an der offenen Informationspolitik. Im Impressum der Plattformen sollten Sie ausreichende Hinweise auf die Anbieter selbst finden. Nach einer Ersteinzahlung in der Wunschwährung und dem Nachweis der Identität kann dann im Normalfall schnell die erste Transaktion getätigt werden.

Händler müssen verstehen, wie Kurse an Handelsplätzen entstehen

Warum die transparente Erläuterung zur Kursgestaltung und zu Gebühren – zum Beispiel für Abhebungen und Transfers auf externe Wallets -, zeigt sich beim erwähnten Arbitragehandel. Es geht darum, dass bei Börse A erworbene Bitcoins auf einer anderen Plattform zu einem für den Anbieter besseren Preis verkauft werden. Oder natürlich andersherum. Wenn alles schiefläuft, fressen hohe Handelsentgelte mögliche Gewinne wieder auf. Dies kann gerade bei Ausnutzung der Arbitrage geschehen. Je grösser also die Differenzen zwischen verschiedenen Handelsplätzen, desto mehr Chancen auf der Ertragsseite, wenn sie den Bitcoin handeln und die passenden Stellen für den An- und Verkauf verwenden.

Analyse-Technologien spielen auch beim Bitcoin eine Hauptrolle

Um mit dem Bitcoin zu spekulieren, ist es generell hilfreich, wenn Anleger Zugang zu hochwertigen und verlässlichen Analyseinstrumenten haben. Bei vielen Handelsportalen stehen verschiedene „Tools“ bereits zur Verfügung. Gerade zu Beginn müssen es nicht zwingend kostenpflichtige zusätzliche Hilfsmittel sein. Hier entscheiden die Handelsziele, wie wichtig professionelles Zubehör ist. Wer Analyse-Technologien nutzt, sollte vor allem darauf achten, dass Kurse ständig aktualisiert werden. Vielerorts finden sich der Hinweis auf „Realtime-Kurse“, als Kursänderungen in Echtzeit. Dies ist an einem derart volatilen – also für kurzfristige Schwankungen der Kurse anfälligen – Markt wie dem Kryptosektor generell sinnvoll und empfehlenswert. Analytisches Geschick und ein Gespür für Preisaktionen sind später die unverzichtbare Basis, um mit dem Bitcoin richtig handeln zu können. Die regelmässige Lektüre von Branchennews ist ebenfalls ratsam.

Einige der wichtigsten Fachbegriffe, um Bitcoins richtig zu handeln

Last but not least sollte ein gewisses Vokabular bekannt sein, damit keine Missverständnisse aufkommen, die am Ende wirtschaftlich folgenschwer sein können. Deshalb haben unsere Experten zum Schluss noch ein Glossar verfasst, das einige der wohl wichtigsten Begrifflichkeiten beinhaltet, die jeder kennen sollte, der Bitcoin richtig handeln möchte.

Unser Glossar als Grundlage, um Bitcoin richtig handeln zu können:

Der „Ask“-Preis:

Dieser Begriff meint den Preis, zu dem Börsenbetreiber (sofern sie aktiv am Handel beteiligt sind) oder Nutzer einer Plattform ihren Bitcoin-Bestand zu verkaufen bereit sind

Der „Bid“-Preis:

Hier geht es um den Preis, den Interessenten maximal bezahlen möchten, um eine bestimmte Menge Bitcoin (oder Satoshi-Einheiten) zu erhalten über einen Handelsplatz

Die Arbitration:

Bei dieser Aktivität, die wir bereits angesprochen haben, geht es um den Versuch, dadurch zu profitieren, dass Händler beim Bitcoin-Handel preisliche Unterschiede auf verschiedenen Standorten für den Kauf und Verkauf ausfindig machen. So können sie bei einem Anbieter günstig ein- und andernorts zu einem besseren Preis verkaufen.

Die Handelsmenge (auch „Volume of Trading Site“):

Der Name bringt es im Grunde bereits auf den Punkt. Die Handelsmenge bezeichnet die innerhalb eines Zeitfensters XY über die Handelsplattform verkaufte Menge einer bestimmten Geld-Einheit. Hier natürlich des Bitcoin (BTC).

Die Markttiefe:

Die sogenannte Markttiefe ist auch und gerade wichtig, um verschiedene Plattformen in puncto Aktivität miteinander vergleichen zu können. Die Markttiefe definiert die Menge Bitcoins, die Teilnehmer einer Handelsumgebung zum Verkauf offerieren, für die es bisher aber keine Abnehmer/Käufer gibt. Das fehlende Interesse kann zwei Gründe haben: Es gibt entweder schlicht nicht genug aktive Interessenten oder diese sind nicht bereit, den aufgerufenen Preis zu zahlen.

Spekulanten:

Spekulanten sind jene Marktteilnehmer, die gezielt in die führenden Kryptowährung investieren, um günstig ein- und teurer zu verkaufen. Hier wiederum gibt es Unterschiede hinsichtlich der Zeiträume, innerhalb derer Händler/Spekulanten vorgehen. Die Zahl der Investoren, die den Bitcoin richtig handeln und zu einem festen Bestandteil ihres langfristig ausgerichteten Portfolios macht, steigt zuletzt hingegen deutlich an – ein Grund für diesen Trend sind Inflationssorgen am traditionellen Finanzmarkt. Spekulanten sind explizit auf der Suche nach den erwähnten Preisunterschieden am Markt, um diese beim Handel (Trading) auszunutzen. Siehe Arbitrage.

Der Hochfrequenzhandel:

Eben dieser Terminus bezieht sich auf die Möglichkeiten, in sehr knapp bemessenen Zeitfenstern durch akute Preisveränderungen durch das richtige Bitcoin-Handeln zu profitieren. Denke aber daran, dass der Handel riskant ist und zu Kapitalverlusten führen kann. Daher braucht es umfassendes – vor allem analytisches Know-how, um treffsichere Kurs-Prognosen zu formulieren.

Die Kursblase:

Gerade zu Beginn des Bitcoin-Booms gab es immer wieder Phasen, in denen die Nachfrage zeitweise aus bestimmten Gründen besonders hoch ausfiel.  Nicht jede Branchennachricht war richtig und stellte sich als Gerücht heraus. So fielen die Preise später deutlich, weil es für die enorme Nachfrage keinen realistischen Grund gab. Solche Szenarien gibt es natürlich auch am normalen Aktienmarkt. Eine Bitcoin-Kursblase präsentierte sich zum Beispiel in der Zeit zwischen Dezember 2013 und 2014. Blasen mehr oder minder grossen Ausmasses wird es immer wieder geben.

Margin Trading oder Margin-Handel:

Diese Handelsart zeichnet durch ein besonders hohes Risiko beim Spekulieren aus. Händler verwenden dabei Kapital, das nicht ihr eigenes ist. Zwar winken oft interessante Chancen, wenn Positionen erfolgreich sind. Aufgrund mangelnder Deckung kann es aber zur vorzeitigen Schliessung („Zwangsliquidation“) von Handelspositionen kommen. Zudem können – trotz der Aussicht auf sehr gute Gewinnmargen – gleichermassen hohe Verluste entstehen.

Das Leverage Trading:

Wie beim Handel mit Margin können bei diesem Handelsansatz stattliche Gewinne, aber eben auch Verluste die Folge sein. Selbst wenn Händler fest davon überzeugt sind, Bitcoin richtig handeln zu können – der Markt tut nicht immer, was man von ihm erwartet. „Leverage“ meint letztlich, dass Händler mit einem sogenannten Hebel handeln. Hier gibt es eine Parallele zum Handel mit Differenzkontrakten (CFDs). Ein maximaler Hebel von bis zu 1: 30 ist mitunter möglich. Dies bedeutet, dass Anleger das 100-fache ihres eigenen Kapitals investieren können.

Das Anlagerisiko:

So sicher sich Investoren bei ihren Entscheidungen auch fühlen. Ein Restrisiko gibt es selbst für Anleger, die schon seit Jahren erfolgreich und richtig Bitcoin handeln. Dieses Risiko muss man aushalten können. Deshalb sollten gerade Anfänger nur Geld investieren, dessen Verlust sie sich leisten können und wollen. Einmal mehr ist Erfahrung das A und O, um dieses Anlagerisiko möglichst gering zu halten. Vergleicht man die manchmal sehr dramatischen Preisschwankungen des Bitcoins in der Vergangenheit mit den meist eher geringen Bewegungen an Fiat-Märkten, zeigt sich die Anlegergefahr sehr deutlich. Die BTC-Anfälligkeit für massive Einbrüche und Manipulationen aus der Frühphase sinkt allerdings. Unter anderem durch die zunehmende Zahl der Marktteilnehmer sowie die steigende Akzeptanz in der „normalen“ Wirtschaft. Gerade für Händler mit kleinem Budget sind und bleiben aber auch geringere Schwankungen nicht unproblematisch.

Die Wallet-Sicherheit:

Zuletzt sind beispielsweise Hackerangriffe ein Problem. Kriminelle versuchen auch weiterhin die Hot Wallets vieler Bitcoin-Börsen zu attackieren und Bestände zu stehlen. Es gab wiederholt Vorfälle dieser Art, von denen auch bekannte und etablierte Namen der Branche nicht verschont blieben. Die japanische Börse Mt.Gox etwa musste ihren Kundinnen und Kunden vor Jahren das Abhandenkommen von Bitcoins in einer Grössenordnung von 450 Millionen US-Dollar beichten. Eben deshalb raten Experten Händlern, den Grossteil ihrer Reserven am besten in einer Offline-Cold-Wallet aufzubewahren und nur wenig Krypto-Kapital in den direkt zu Börsen gehörenden Wallets zu speichern. Anders als bei Banken nämlich steht es um die Einlagensicherung und andere Schutzmechanismen zur Absicherung der Kundengelder bei Kryptobörsen nicht immer zum besten.

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