Kurz nach dem Start von Shibarium ist alles bereits wieder vorbei. Die Entwickler nahmen das Netzwerk und die zugehörige Token Bridge offline. Nach einigen Tagen der Reparaturen geht die gesamte Skalierunglösung nun jedoch wieder online. Die Kundengelder sind dabei nicht wie zunächst angenommen verschwunden.

Shibarium Bridge wieder freigegeben: Sind die Gelder verschwunden?

Die Shibarium Bridge sowie das zugehörige Netzwerk sind wieder freigegeben, so teilten die Entwickler rund um Shytoshi Kusama heute auf ihrem eigenen Blog mit. Die Skalierungslösung für Ethereum startete vor zwei Wochen am 16. August und entwickelte sich rasch zu einem Drama.

Die Infrastruktur des Netzwerks konnte dem Ansturm nicht standhalten. Es kam zu einem Zusammenbruch. Die Token Bridge funktionierte nicht wie geplant. Nutzer konnten ihre Liquidität nicht wie erwartet vom Ethereum Mainnet zu Shibarium verschieben. Mehrere Millionen US-Dollar waren eingeschlossen.

All diese Probleme sollen nun jedoch behoben sein. Das heiss ersehnte Projekt rund um den Memecoin Shiba Inu (SHIB) soll jetzt doch noch zum erwarteten Erfolg werden.

“Shibarium ist nun live und funktioniert sehr gut”, schrieb Kusama im neuesten Blogeintrag. “Wir haben hiermit bewiesen, dass alle Gelder sicher sind und Shibarium für seine Höchstphase nun bereit ist”, fügt er an.

Nach einem technischen Fehler der Token Bridge war zunächst unklar, ob Kundengelder im Wert von bis zu zwei Millionen US-Dollar für immer verschwunden sind. Kusama erklärte, dass er infolgedessen die Entwickler von Polygon (MATIC) kontaktierte. Diese seien für die Wiederherstellung der Bridge verantwortlich. Shibarium ist ein Fork der Skalierungslösung Polygon, die als Sidechain für Ethereum fungiert.

So lange müssen Nutzer für Abhebungen warten

Die Abhebung von Geldern über die Shibarium Bridge nimmt einige Zeit in Anspruch. SHIB, LEASH und Wrapped Ethereum benötigt laut Angaben der Entwickler 45 Minuten bis drei Stunden, um in der Wallet der Nutzer anzukommen.

Eine deutlich längere Wartezeit muss man beim Gebrauch von BONE in Kauf nehmen. Der Shibarium-Native Governance Token benötigt bis zu sieben Tage, um für den Nutzer wieder brauchbar zu sein.

Nachfrage nach Shibarium ist riesig

Die Nachfrage nach Shibarium werten die Entwickler als riesig. Hintergrund dessen: Nutzer erstellten in den zwölf Tagen seit dem Start des Netzwerks bereits 65.000 einzigartige Wallet-Adressen.

Rund 350.000 Transaktionen bestätigten die Nutzer des Netzwerks bereits. Besonders gross sei der Ansturm auf nutzergenerierte Token innerhalb von Shibarium. Endverbraucher können ihre eigenen Token veröffentlichen – eine Möglichkeit, die von vielen Personen bereits ergriffen wurde.

Einige Tausend Token seien so bereits entstanden. Manche davon seien “ungewöhnlich”, andere “lustig” oder sogar “anstössig”.

“Unter diesen Tausenden von Token werden wir sehen, welche sich an die Spitze setzen werden”, schreibt Kusama.

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