Donald Trump plant laut eines Berichts den Kauf der Krypto-Börse Bakkt über sein Unternehmen Trump Media & Technology. Gestern konsultierte der 78-Jährige Brian Armstrong, CEO der Handelsplattform Coinbase. Für Krypto dürfte dies erneut ein gutes Zeichen sein.

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Trump konsultierte Coinbase-CEO Armstrong: Was folgt?

Donald Trump, ab 2025 wieder Präsident der USA, konsultierte den Coinbase-CEO Brian Armstrong am gestrigen Montag, wie aus einem Bericht des Wall Street Journals hervorgeht. Die Gazette beruft sich auf Informationen von Internen.

Erneut sucht Trump also den direkten Kontakt zur Kryptobranche. Es stellt sich nun die Frage nach dem Warum. Hintergrund der Gespräche dürfte eine baldige gemeinsame Arbeit an einer neuen Krypto-Regulierung in den USA sein.

Im Juli kündigte Trump während seiner Rede auf der Bitcoin Conference die Förderung der Krypto-Industrie in den USA an. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte der Politiker eine förderliche Krypto-Gesetzgebung erlassen.

Damit das neue Gesetz auf die Bedürfnisse der Branche angepasst werden kann, soll zunächst ein Krypto-Rat entstehen, der die gesetzgebende Gewalt berät. Armstrong dürfte allem Anschein nach ein Teil dieser Institution werden.

Über Jahre hinweg galt der Draht der Krypto-Börse Coinbase zu den US-amerikanischen Behörden als besonders gut. Durch eine Klage der SEC im Sommer 2023 änderte sich dieses Verhältnis.

Infolgedessen trat Armstrong öffentlich als Kritiker der Börsenaufsichtsbehörde auf. Er empfahl seinen Anhängern über X, künftjg kryptofreundliche Politiker zu wählen – eine Rolle, die Trump seit 2024 übernimmt.

Ausserdem ist Coinbase zu einem der wichtigsten Spender aufgestiegen. Mit 46 Millionen US-Dollar unterstütze die Krypto-Börse und ihr Geschäftsführer privat die Lobby-Organisation Fairshake.

Für die 2026 folgenden Halbzeitwahlen stellte Coinbase bereits 25 Millionen US-Dollar bereit. Ziel der Spenden ist es, Politiker zu finanzieren, die sich für die Kryptobranche des Landes einsetzen.

Trump kauft Krypto-Börse?

Die Krypto-Euphorie der letzten zwei Wochen, die Donald Trump wesentlich selbst verursachte, erfasst nun auch den Präsidenten selbst. Über sein Unternehmen Trump Media & Technology soll der Geschäftsmann aktuell Anteile am Krypto-Dienstleister Bakkt kaufen wollen, berichtet die Financial Times. Denkbar sei eine komplette Übernahme.

Bakkt dient seinen Nutzern als Handelsplattform sowie als Verwahrer von Kryptowährungen. Zudem betreibt der Dienstleister ein Treueprogramm.

Auf den Aktienkurs von Bakkt konnte die Nachricht bereits einige Auswirkungen entfalten. Der Kurs stieg seit gestern um 170 Prozent und notiert nun bei 34,80 US-Dollar.

Auch die Trump-Media-Aktie reagierte zunächst positiv und stieg gestern um 17 Prozent. Heute erfolgte bereits eine Korrektur, wodurch im Tagestrend ein Verlust von 7,37 Prozent auftritt. DJT, so das Kürzel der Aktie, notiert nun bei 30,55 US-Dollar. Donald Trump persönlich sollen 65 Prozent des Unternehmens gehören.

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