Wer schon länger Bitcoin verfolgt, weiss, dass der Preis volatil ist und man ganz schnell mal innerhalb eines Tages einen Preiseinbruch von zehn Prozent erleben kann. Für viele wirkt diese Volatilität abschreckend und hindert an einem Einstieg. Was aber nicht viele Wissen ist, dass es wahrscheinlich noch nie einen besseren Zeitpunkt gab, um Bitcoin zu kaufen. In diesem Artikel präsentieren wir fünf Gründe, warum man Bitcoin kaufen sollte.

1. Mehr und mehr institutionelle Investoren kaufen Bitcoin

Privatanleger sind längst nicht mehr die Einzigen, die in Kryptowährungen investieren. Wall Street-Giganten wie z.B. Fidelity und ICE steigen ein, um von der nächsten Bitcoin-Hausse zu profitieren. Verschiedene Unternehmen ermöglichen institutionellen Investoren, durch ihre Tochtergesellschaften Fidelity Digital Assets und Bakkt, in Bitcoin Derivate zu investieren. Somit können auch Wall Street-Banken am Bitcoin-Markt partizipieren, ohne sich um die sichere Lagerung ihrer Coins kümmern zu müssen. Und daran scheinen verschiedene Wall Street-Firmen immer mehr Gefallen zu finden, wie man anhand der Bitcoin-Handelsdaten auf der US-amerikanischen Derivative Börse CME erkennen kann. Auf der CME gab es Anfang November den höchsten Open Interest für Bitcoin Futures (über $6 Milliarden) aller Zeiten. Das bedeutet, dass Terminkontrakte im Wert von über $6 Milliarden offen stehen.

2. Börsennotierte Firmen kaufen Bitcoin als Geldreserven

Vermögensverwalter sind nicht die einzigen Grossanleger, die in digitale Währungen investieren. Mittlerweile kaufen auch börsennotierten Firmen wie z.B. MicroStrategy und Square Bitcoin als Geldreserve. Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, meinte zu dem Thema: 

Bitcoin ist ein monetäres Netzwerk, das immer stärker wird, je mehr Einzelpersonen und Unternehmen es einsetzen, um ihre Treasury-Reserven zu schützen. Das Feuer im Cyberspace breitet sich aus.

Seine Firma kaufte 21.454 BTC zum Gesamtpreis von 250 Millionen US-Dollar um damit ihre Geldreserven vor Inflation zu schützen. MicroStrategy und Jack Dorsey’s Firma Square sind nicht die Einzigen, die in Bitcoin investiert haben. Es gibt mindestens 15 börsennotierte Firmen, die Bitcoin als Geldreserven halten.

3. Immer mehr Finanzbehörden lassen Bitcoin als Anlage zu

Ein leider weit verbreiteter Bitcoin-Mythos ist es, dass Bitcoin als Spekulationsobjekt von Finanzaufsichtsbehörden verboten wurde. Das stimmt nicht. Der Grossteil der Finanzmarktbehörden erlauben den Handel von Bitcoin. Mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. Pakistan und Saudi Arabien darf man in Bitcoin als Geldanlage investieren. 

In Deutschland werden virtuelle Währungen von der BaFin reguliert, und der Kauf von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ist für Privatanleger in keiner Weise beschränkt. Dasselbe gilt für die Schweiz. Schweizer Privatanleger können beruhigt in Bitcoin investieren, ohne sich um potenziell restriktive Regulierungen Gedanken machen zu müssen. Denn kryptowährungen-spezifische Regulierungen gibt es derzeit in der Schweiz keine.

4. Es gab noch nie so viele Bitcoin-Investoren wie jetzt

Obwohl es faktisch unmöglich ist, genau herauszufinden, wie viele Bitcoin-Investoren es heute gibt, dürfte es so viele geben Bitcoiner geben wie nie zuvor. Dabei hilft ein Blick auf die Anzahl der Bitcoin Wallet Adressen. Laut Daten von Statista gibt es über 57 Millionen Blockchain.com Bitcoin-Wallets und das ist nur einer der zahlreichen Wallet-Anbieter. Obwohl viele Bitcoin-User mehrere Wallets besitzen, gibt diese Zahl einen ungefähren Eindruck, wie viele Menschen schon in Bitcoin investiert haben. Tendenz steigend.

5. Es war noch nie so einfach, Bitcoin zu kaufen

Vor nicht allzu langer Zeit, war es noch relativ schwierig, Bitcoin zu erwerben. Zudem brauchte es verhältnismässig grosses technisches Verständnis, um den Kaufprozess erfolgreich und sicher abschliessen zu können. Mittlerweile gibt es aber ein Vielzahl an Möglichkeiten, wie die grosse Mehrheit der Menschen einfach und sicher Bitcoin kaufen können. Dabei helfen auch Anbieter wie beispielsweise Relai oder auch Bitpanda. Mit den dazugehörigen Apps können auf sehr einfache Art und Weise Bitcoin gekauft werden ohne Vorkenntnisse. Besonders das Schweizer Startup Relai überzeugt dabei durch Einfachheit und verzichtet auch auf das sogenannten KYC – know your Customer – Verfahren, was den Kaufprozess stark vereinfacht. Diese Entwicklungen werden zu weiteren Adoption von Bitcoin weiter beitragen.

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