Es ist ein wahrhaft futuristischer Schritt, den führende Mining-Unternehmen gerade gehen! Angesichts des jüngsten Bitcoin-Preisverfalls setzen sie auf künstliche Intelligenz (KI) und treiben damit die Technologie von morgen voran. Während viele Miner noch auf dem herkömmlichen Bitcoin-Mining-Pfad bleiben, haben einige Pioniere den Kurs gewechselt und setzen nun auf die Vielseitigkeit der KI.

Bitcoin-Mining im KI-Fieber

Die revolutionäre Idee hinter dem Vorstoss liegt in der bestehenden Infrastruktur der Mining-Unternehmen. Üblicherweise verwenden Bitcoin-Miner spezielle ASIC-Chips, die ausschliesslich für das Bitcoin-Mining konzipiert sind. Doch die fortschrittliche Infrastruktur mit ihren effizienten Kühlsystemen, ausgeklügelter Sicherheit und dem Zugang zu günstiger Energie kann auch für KI-Projekte genutzt werden.

Unternehmen wie Applied Digital und Iris Energy aus Texas sind an vorderster Front dabei. Applied Digital hat sich sogar ein Mega-Deal im Wert von 460 Millionen US-Dollar gesichert, um KI-Cloud-Computing-Dienste in seinem Rechenzentrum anzubieten. Gleichzeitig überarbeitet Iris Energy seine Strategie für Hochleistungs-Rechenzentren, wobei Projekte von künstlicher Intelligenz im Fokus stehen.

Das Ziel hinter der KI-Offensive ist klar: Die Abhängigkeit von Bitcoin soll verringert werden und neue Einnahmequellen geschaffen werden. Mit dem Angebot von KI-Computing-Diensten können Mining-Unternehmen ihre Position auf dem Markt stärken und sich gegen die Unwägbarkeiten der Bitcoin-Preisschwankungen wappnen.

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Hut 8 bei Bitcoin-Mining an vorderster Front

Ein Vorreiter in dieser innovativen Bewegung ist Hut 8, ein Unternehmen für Kryptowährungs-Mining. Bereits frühzeitig investierten sie in Rechenzentren und Cloud-Regionen mit leistungsstarken Nvidia-GPUs, die vielfältige Arbeitslasten bewältigen können, einschliesslich künstlicher Intelligenz und maschinelles Lernen.

Der Übergang vom Ethereum-Mining zur KI war ein weiterer Treiber dieser Entwicklung. Als Ethereum auf den Proof-of-Stake-Mechanismus umstellte, wurden die bisherigen ETH-Mining-Geräte obsolet. Die vielseitigen GPUs, die für das Ethereum-Schürfen verwendet wurden, fanden eine neue Berufung in der künstlichen Intelligenz.

Globale Chip-Knappheit und KI-Trend

Und die Ergebnisse sind beeindruckend! Start-ups wie XYZ AI nutzen die Rechenleistung dieser Mining-Chips, um ihre Modelle zu trainieren und einfache Texte in faszinierende 3D-Bilder zu verwandeln. Doch die Anwendungsbereiche gehen weit darüber hinaus und umfassen Medizintechnik, Spieleentwicklung, Biologie, CAD-Zeichnungen und vieles mehr.

Zwar steckt die KI-Expansion für viele Bergbauunternehmen noch in den Kinderschuhen, aber sie verspricht eine sinnvolle Diversifizierung ihrer Geschäftstätigkeiten. Zugleich reduziert sie das systemische Risiko. Die weltweite Chip-Knappheit hat diesen Trend noch beschleunigt und Schürf-Unternehmen haben die Chance ergriffen, ihre bestehende Infrastruktur und Ressourcen optimal für den Einstieg in den vielversprechenden KI-Markt zu nutzen. Die Zukunft ist da – und Miner setzen volle Kraft voraus! (mck)

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