In der Kryptowelt sorgte ein unerwarteter X (ehemals Twitter)-Auftritt für grosses Aufsehen. Der Account @satoshi, der seit fünf Jahren stumm blieb, veröffentlichte am gestrigen Montagabend (2. Oktober) eine Nachricht über Bitcoin. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass es sich tatsächlich um den legendären Satoshi Nakamoto handelt, äusserst gering ist, heizte diese Nachricht die Spekulationen in der Kryptogemeinschaft kräftig an.

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Sensationeller Bitcoin-Tweet: Ist Satoshi Nakamoto zurück?

Der Tweet des @satoshi-Accounts lenkte die Aufmerksamkeit auf sich, indem er erklärte, dass Bitcoin viele Eigenschaften besitzt, die nicht im ursprünglichen Whitepaper stehen, und dass diese weiter erforscht werden sollten. Dieses plötzliche Auftauchen nach einer so langen X-Pause sorgte für allerlei Verschwörungstheorien und Diskussionen über die wahre Identität hinter dem Account.

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Bemerkenswert ist, dass der Account mit dem begehrten blauen Verifizierungshäkchen versehen ist. Doch hierbei ist Vorsicht geboten, denn auf der Plattform X kann nahezu jedes Konto gegen Bezahlung verifiziert werden. Dies bedeutet, dass die Verifizierung allein kein Hinweis auf die Echtheit des Accounts ist. Tatsächlich gibt es kein offizielles Konto auf X, das zweifelsfrei Satoshi Nakamoto zugeordnet werden kann.

Seit über zwölf Jahren Funkstille

Satoshi Nakamoto, der rätselhafte Erfinder von Bitcoin, hat seit seiner letzten E-Mail an Gavin Andersen im Jahr 2011, in der er ankündigte, sich anderen Projekten widmen zu wollen, nie wieder öffentlich Stellung bezogen. Er übergab die Verantwortung für Bitcoin an die Entwicklergemeinschaft und verschwand in der digitalen Anonymität.

Passend: Vermeintlicher «Nakamoto» vergleicht Bitcoin mit «Gorilla-Scheisse»

Die Krypto-Community bleibt gespannt und wartet darauf, ob der mysteriöse @satoshi-Account weitere Informationen preisgibt. Während die Identität hinter diesem Account weiter im Dunkeln liegt, steht fest, dass Bitcoin und seine Geschichte immer wieder für Überraschungen gut sind. (mck)

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