Vor genau 13 Jahren und einem Tag tauchte Satoshi Nakamoto, die rätselhafte Figur hinter der Geburt von Bitcoin, zum letzten Mal in der Krypto-Gemeinschaft auf und verschwand dann für immer. Es war ein Abschied, der die Krypto-Welt bis heute in Spannung hält.

Bitcoin-Erfinder Satoshi schickte vor 13 Jahren seine letzte Nachricht

In der fernen Zeit von 2010, als der Bitcoin-Preis bei bescheidenen 0,20 Dollar lag, schickte Nakamoto seine letzte Nachricht in das Bitcointalk.org-Forum. “Wir müssen noch mehr gegen DoS-Angriffe tun”, lautete seine Warnung vor Denial-of-Service-Angriffen, Cyber-Attacken, die darauf abzielen, ein Netzwerk zu überlasten.

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Damals war Bitcoin noch in seinen Anfängen und anfällig für solche Angriffe. Nakamoto hatte zwar bereits Massnahmen ergriffen, warnte jedoch zunehmend vor der Vielzahl der Bedrohungen. Es war eine Zeit, in der die Kryptowährung noch seine Identität suchte, weit entfernt von den Höhen, die es in den heutigen Tagen erreicht hat.

Nakatomo positionierte sich einst gegen Wikileaks und Julian Assange

Inmitten der Diskussionen über Wikileaks und den Druck auf Julian Assange positionierte sich Nakamoto einst aber gegen die Unterstützung des Projekts durch Bitcoin. In einer klaren Ansage erklärte er, dass die Nr. 1 Kryptowährung noch in den Kinderschuhen stecke und nicht die Ressourcen habe, um die Intensität einer solchen Kampagne zu bewältigen.

Seit diesem Tag hat Nakamoto keine Nachricht mehr geschrieben, kein Lebenszeichen von sich gegeben. Die Krypto-Welt ist zurückgeblieben, um über den Ursprung von Bitcoin zu spekulieren und über die Identität des mysteriösen Schöpfers zu rätseln.

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In der Stille von Nakamotos Abschiedsnachricht liegt der Ursprung einer Revolution. Seine Worte hallen bis heute wider und bleiben ein Rätsel, das die Welt der Kryptowährungen in Atem hält. Und während Bitcoin seinen Weg in die Finanzgeschichte fand, bleibt Nakamoto ein Phantom im Hintergrund, dessen Einfluss und Verschwinden gleichermassen faszinierend sind. (mck)

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