US-amerikansiche Bitcoin-ETFs können über den September wieder deutlich zulegen. Anfang des Monats mussten sie noch herbe Rückschläge einstecken. Trotz steigendem Interesse scheitert der BTC-Kurs derzeit am entscheidenden Punkt.
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Bitcoin ETFs wachsen unaufhörlich: Das ist nun die Folge
Die US-amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs wachsen in letzter Zeit unaufhörlich. Noch Anfang September hatten die Investmentanlagen mit stark sinkender Attraktivität zu kämpfen. Infolgedessen sank ihr verwaltetes Vermögen über mehrere Tage um jeweils hunderte Millionen US-Dollar.
Inzwischen kann die Bedeutung der Bitcoin-Funds wieder wachsen, wie Aufzeichnungen von Farside zeigen. Seit dem 6. September legten sie bis auf zwei Ausnahmen jeden Tag kräftig zu. Ganz besonders deutlich konnten die ETFs von Fidelity, Bitwise und Ark zulegen.
Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da es bislang hauptsächlich der iShares Bitcoin Trust des weltweit bekannten Vermögensverwalters BlackRock war, der den Markt anführte. Im September konnte IBIT jedoch nur geringfügig wachsen.
Erst seit gestern beginnt sich das Blatt zu wenden. Während Fidelitys FBTC und Arks ARKB Abflüsse verzeichneten, legte IBIT innerhalb eines Tages um ganze 184 Millionen US-Dollar zu.
Der frühere Marktführer GBTC verzeichnete über den September weiterhin Netto-Abflüsse. Allerdings verlangsamten sich dessen Verluste im Verhältnis zu den Vormonaten.
Laut Ki Young Ju von Cryptoquant sind durch das jüngste ETF-Wachstum bereits Folgen spürbar. So gewinnen US-Akteure wieder an Dominanz über Bitcoin-Reserven. Laut Ju finde dieses Wachstum hauptsächlich durch Bitcoin-ETFs statt, anstatt durch native BTC.
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An diesem entscheidenden Punkt scheitert der Bitcoin-Kurs gerade
Der Bitcoin-Kurs scheitert in den letzten Tagen an einem entscheidenden Punkt. So ist es ihm bislang misslungen, die wichtige Grenze von 65.000 US-Dollar zu passieren. Laut einiger Analysten ist dieser Punkt entscheidend, um Euphorie für einen neuen Bullenmarkt auszulösen.
“Bitcoin nähert sich 65.000 US-Dollar und damit seinem potenziell höheren Hoch [während einer Abwärtsspirale]”, schrieb Kursanalyst Matthew Hyland vor einer Woche.
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Während Hyland die Kursentwicklung kommentierte, notierte BTC bei ungefähr 63.000 US-Dollar. In den folgenden Tagen stieg die Kryptowährung mehrmals auf einen Wert von bis zu 64.700 US-Dollar. Die entscheidende Marke von 65.000 US-Dollar konnte BTC hingegen nicht durchstossen.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$60,317.00
- Marktkapitalisierung
$1.19 T
Kursanalyst Crypto Jelle ist mit der Entwicklung der grössten Kryptowährung dennoch zufrieden. Er glaubt, dass der Bitcoin gerade einen günstig gelegenen Boden für die nächste Kursrally bildet.
“Bitcoin hat nun weit über 200 Tage damit verbracht, sowohl über als auch unter 65.000 US-Dollar zu konsolidieren. Der Grundstein für den nächsten Bärenmarkt ist gelegt”, erklärte der Analyst bereits im Juni.
“Sobald diese Phase abgeschlossen ist, können wir uns auf die Mondmission begeben, um über 100.000 US-Dollar zu steigen”, schrieb er damals.
Gestern bestätigte er seine damalige Einschätzung in einem neuen Beitrag.
“Der Bitcoin ist ganz nah dran, komplett bullisch auszuschlagen. 65.000 US-Dollar ist jetzt der entscheidende Punkt, den es zu durchbrechen gilt”; schrieb Jelle. Auch auf einen historischen Trend machte er aufmerksam.
Demnach sind im Herbst weitere Kursgewinne zu erwarten, wenn der Bitcoin den September positiv beendet. Danach sieht es aktuell aus.
