Die Akzeptanz- und Nutzungsraten der Kryptoindustrie nehmen weiter zu. In vielen Ländern haben Blockchain-Initiativen in letzter Zeit ebenfalls grosse Fortschritte gemacht. Der Rückgang auf dem Kryptowährungsmarkt hat das wachsende Interesse wider Erwarten nicht verhindert. Auf der anderen Seite hat sich an der Tatsache, dass El Salvador das Land ist, das Bitcoin am meisten unterstützt, nach wie vor nichts verändert.

Auch wenn das mittelamerikanische Land, welches von der Bärenmarktsituation am meisten betroffen war, weiterhin mit dieser Entscheidung alleine dasteht, so möchte es dennoch den Bitcoin nicht aufgeben. Ganz im Gegenteil: Stattdessen begann das Land zuletzt, Kindern an Schulen die Lehren des Bitcoins zu vermitteln.

El Salvador nimmt Bitcoin (BTC) in den Lehrplan auf

El Salvador, das grundsätzlich mit seinem Bitcoin-Maximalismus für Furore sorgt, ist erneut zum Thema in den sozialen Netzwerken geworden. In einem Video, das sich auf dem Kurznachrichtendienst Twitter verbreitete, war ein Lehrer zu sehen, der den Schülern des Landes – man glaubt es kaum – Bitcoin-Unterricht erteilt.

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Das Land, welches die Verbreitung von Bitcoin fördern möchte, hat schliesslich damit begonnen, seine Massenanreize zu erhöhen – wie eben jene aus dem Bereich der Bildung, um eine grössere Akzeptanz innerhalb der Landesgrenzen und darüber hinaus zu erreichen. Das Bewegtbild war innerhalb kürzester Zeit viral gegangen, wie auch «Todayq News» berichtete.

Was wird den Schülern beigebracht?

Lehrer in El Salvador haben damit begonnen, ihre Schüler im Rahmen ihres zehnwöchigen Lehrplans über Bitcoin zu unterrichten. Die Lehrmeister unterrichten Kinder tatsächlich auch über das Bitcoin Lightning Network. Die Schüler werden in der Regel darüber aufgeklärt, was Bitcoin ist, was Halvings und Nutzungsbereiche sind und welche Netzwerkstrukturen bestehen. Ziel ist es, die Ausbildung von 10.000 Schülern in diesem Jahr, um das 25-fache im nächsten Jahr zu erhöhen und mehr junge Menschen auszubilden.

Vor rund einem Jahr führte El Salvador als erstes Land, Bitcoin (BTC) als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Ob diese Entscheidung auf kurzfristiger Basis die Richtige war, können sie hier nachlesen. Auch wenn Gerüchte rund um jegliche Abschaffungen die Runde machten, hat Präsident Nayib Bukele mit Bitcoin City noch grosses vor. Um diesen Tag für Tag ein bisschen näherzukommen, lockt das kleine Land in Mittelamerika mittlerweile sogar ausländische Investoren an (CoinPro.ch berichtete). (mck)

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