Auf der Swell Konferenz in Singapur hat Ripple bekanntgegeben, dass sein Blockchain-Zahlungsnetz „RippleNet“ mehr als 300 Partner zählt. Laut dem Zahlungsnetzwerk soll die weltweite Akzeptanz seiner Zahlungslösungen weiterhin wachsen. Ripple soll allein im Oktober dieses Jahr so viel Transaktionen abgewickelt haben, wie im ganzen Jahr 2018. Diese positiven Nachrichten scheinen jedoch keinen Einfluss auf den Preis von XRP zu haben, denn der Kurs von XRP verzeichnet dennoch einen Negativtrend, weshalb die Community nun einige offizielle Antworten von Ripple erwartet. Immerhin sieht die Krypto-Rating-Agentur Weis Rating Ripple in den Top 3.

Die Strategie: Ripple setzt auf Langfristigkeit

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, scheint jedoch nicht über den Preis von XRP besorgt zu sein und auch keinen grossen Wert darauf zu legen. Garlinghouse ist davon überzeugt, dass das komplette Ökosystem langfristig wachsen wird, weshalb er nicht täglich auf das Preischart schaut. Viel wichtiger sei ihm der Fortschritt der ganzen Industrie, weshalb er auf die Langfristigkeit setzt.

Seiner Meinung nach bieten die digitalen Assets zahlreiche Vorteile, um Transaktionen effizienter zu gestalten. Garlinghouse bezeichnet dies als eine Reise, auf die zunächst noch ein oder zwei Jahrzehnte andauern wird, weshalb der Preis von XRP auf kurze Sicht keine Bedeutung für ihn hat. Stattdessen betont er, dass Ripple die beste Zahlungslösung weltweit anbieten möchte – und sobald die Menschen erkennen, dass XRP zuverlässig, günstig und schnell arbeitet, wird dementsprechend auch der Preis von XRP und die Adaption steigen. Die Volatilität in der Kryptotechnik wird es aber immer geben.

Garlinghouse bleibt optimistisch

In seiner Aussage verweist der CEO auf die aktuellen Bewegungen des Marktes, denn es gab auch Zeiten, in denen XRP sogar etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin klar und deutlich übertroffen hat. Garlinghouse ist deshalb für den kompletten Kryptomarkt optimistisch und stellt die Nachhaltigkeit und langfristige Betrachtung in den Vordergrund.

Schliesslich bewegt sich der gesamte Markt zusammen und es gab auch Zeiten, in denen Bitcoin hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Deshalb bleibt Garlinghouse ziemlich optimistisch, wenn er den gesamten Markt betrachtet, denn auch für das gesamte Krypto-Ökosystem gibt es viele optimistische Trends. Die Volatilität bleibt aber weiterhin gross, weshalb es noch abzuwarten gilt, wie sich der Kryptomarkt entwickeln wird.

Zum aktuellen Kurs von Ripple

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