Ripple: Diese zwei Nachrichten befeuern den XRP-Kurs

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Ripple setzt seinen Erfolgskurs fort. Der Herausgeber der Kryptowährung XRP feiert einen erneuten Sieg über die Aufsichtsbehörde SEC vor Gericht. Zeitgleich freut man sich über eine neue Lizenz, die in Singapur erfolgreich beantragt wurde. Der XRP-Kurs reagiert.

Ripple: Diese zwei Nachrichten befeuern den XRP-Kurs

Für das Krypto-Unternehmen Ripple gibt es weiterhin positive Nachrichten. Infolgedessen stieg der XRP-Kurs in den letzten 24 Stunden um rund fünf Prozent. Somit konnte XRP in diesem Zeitraum mehr an Wert gewinnen als jede weitere der Top 10 Kryptos.

  • ripple
  • XRP
    (XRP)
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  • Marktkapitalisierung
    $28.73 B

Für Ripple wendete sich das Blatt in den letzten Monaten recht eindrucksvoll. Seit 2020 galt das Unternehmen und seine Kryptowährung XRP, die sich seit Jahren in den Top 10 hält, als Wackelkandidat. Konflikte mit Regulierungsbehörden bescherten Ripple und XRP eine unsichere Zukunft.

Die SEC, die streng gegen Ripple vorgehen wollte, scheiterte im Juli jedoch vor Gericht. Die Justiz urteilte, dass der Verkauf von XRP nicht gesetzeswidrig erfolgte.

Ripple festigt Sieg gegen SEC

Die anfängliche Absage, die Richterin Analisa Torres der SEC im Juli erteilte, wollte die Aufsichtsbehörde nicht akzeptieren und ging in Berufung. Gestern veröffentlichte Dokumente deuten auf den weiteren Erfolg von Ripple.

Richterin Torres lehnte die von der SEC eingelegte Berufung demnach ab. Die Begründung für eine Berufung sei nicht gegeben, so Torres.

Das Gericht kam auch zu dem Schluss, dass die Aufzeichnungen zwar gezeigt haben mögen, dass “viele Investoren XRP in der Erwartung eines Gewinns gekauft haben”, die SEC aber keinen Beweis dafür erbracht hat, dass das “spekulative Motiv dieser Investoren aus den unternehmerischen oder verwaltungstechnischen Bemühungen anderer stammte.

Laut Gericht würden Investoren also zwar mit XRP spekulieren, dass Spekulanten ihre Investitionen aber allein aufgrund der Tätigkeit von Ripple vornehmen, sei nicht zu erkennen. Zudem führe der Einspruch der SEC lediglich zu einer Verlängerung der Verhandlung, ein anderer Ausgang sei jedoch nicht absehbar.

In dem bisherigen Prozess gegen Ripple versuchte die SEC, eine einstweilige Verfügung zu erwirken, um den Verkauf von XRP und das Wirken von Ripple auf Eis zu legen. Eine Hauptverhandlung zu der Frage, ob XRP ein Wertpapier sei, soll am 23. April 2024 beginnen.

Ob Ripple in weiteren Verhandlungen einen ebenso klaren Sieg verzeichnen wird, bleibt fraglich. Mehrere Kollegen von Torres äusserten in der Öffentlichkeit bereits ihr Unverständnis für das Urteil der New Yorker Richterin.

“Der Antrag der SEC auf Einlegung einer einstweiligen Verfügung wurde abgelehnt. Ich bin kein Jurist, aber es scheint, dass das Gericht der SEC gerade gesagt hat: Ihr habt mich gebeten, den “Howey”-Test anzuwenden, das habe ich getan, und ob es euch gefällt oder nicht, ihr habt verloren”, kommentiert Ripple-Geschäftsführer Brad Garlinghouse den Fall.

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XRP-Herausgeber ergattert Krypto-Lizenz in Singapur

Zusätzlich konnte sich XRP-Herausgeber Ripple eine Krypto-Lizenz in Singapur sichern, wie das Unternehmen selbst kürzlich in einer Pressemitteilung bekannt gab. Ripple erhielt demnach eine Lizenz als Wichtiges Zahlungsinstitut (MPI) von der zuständigen Geldbehörde Singapurs (MAS).

“[Ich bin] unglaublich stolz auf das Team von Ripple! Nur 4 Monate, nachdem wir die informelle Genehmigung der MAS erhielten, haben wir nun die vollständige Lizenz als Zahlungsinstitut für digitale Token-Dienste in Singapur erhalten”, verkündete Garlinghouse auf Twitter.

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Laut des US-Unternehmens eröffnete man bereits 2017 das asiatische Hauptquartier von Ripple in Singapur. Das kleien Land selbst wertet man als wertvollen Markt, der an Innovationen und neuen Technologien so sehr interessiert sei, wie kaum ein anderes Land der Erde.

Durch die neue Lizenz will Ripple seine Aktivitäten in Asien deutlich ausbauen. Auf den asiatischen Markt lege das Unternehmen seinen Fokus. Bereits heute erzielt Ripple 90 Prozent seiner Einkünfte ausserhalb der USA, in denen die Firma beheimatet ist.

Die MPI-Lizenz (auch MPIL genannt), erlaubt Ripple die betrieblichen Tätigkeiten im Umgang mit digitalen Zahlungsdiensten sowie den Vertrieb digitaler Token. Bisher stattete die MAS nur 15 Unternehmen mit der Lizenz aus. Neben Ripple erhielten auch die Krypto-Börse Coinbase und die Schweizer Krypto-Bank Sygnum eine MPI.

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