Als Satoshi Nakamoto im Jahr 2008 den Bitcoin als Dezentrale Kryptowährung ins Leben rief, beschränkte er die maximale Anzahl von Einheiten auf einen wert von 21 Millionen Coins. Dieses digitale Geld hat den Vorteil, dass es nicht von Zentralbanken ausgegeben, sondern durch die Aktivitäten der User in das System eingespeist wird. Diesen Vorgang nennen Kenner dieser Währung Mining. Laut einem Bericht von Blockchain.com hat diesen Donnerstag die 17.850.000ste Einheit seinen Weg ins BTC-Universum gefunden. Somit sind mittlerweile 85 % der BTC abgebaut und noch 3,15 Millionen Einheiten des beliebten Bitcoins zum Abbau übrig. Der Hype um den Bitcoin ist ungebrochen, das erhöht seit 2019 den Druck auf die Miner. Weiteren Berichten zufolge wird die Währung noch ungefähr 120 Jahre lang förderbar sein und danach ihren Höchststand von 21 Millionen Einheiten erreichen. 

Der bekannte Krypto Trader Rhythm kommentierte auf Twitter, dass sich die Knappheit an möglichen Bitcoins bald bemerkbar machen wird. Aktuell sind, wie beschrieben bereits 17.850.000 Bitcoins im Umlauf, das bedeutet, dass maximal 17.850.000 Menschen einen einzelnen Coin besitzen können. Dies ist aber nicht der Fall, denn 

  1. Haben einige User mehr als eine Einheit dieser Währung in ihrem Besitz und 
  2. sind nicht mehr alle Wallets der User auch tatsächlich nutzbar. Diese User haben ihre privaten Schlüssel zu den Coin Wallets verloren und auf diese Art die Coins aus dem Verkehr gezogen, nicht gerade in geringem Masse. Die Anzahl der verloren gegangenen Einheiten der digitalen Währung beträgt mit 4 Millionen Einheiten rund 20 % des Gesamtvolumens.

Die Konkurrenz beim Mining wird nicht geringer!

Berichten zufolge soll im Mai 2020 eine erneute Reduzierung der Blockgrösse von derzeit 12,5 BTC/Block auf 6,25 BTC/Block geben. Dies erhöht den Druck auf die Miner und garantiert weiter steigende Kurse BTC/USD. Dieser Theorie schliesst sich auch Filb Filb an, der Analyst sagte bereits voraus, dass der Wert der Währung nicht wieder unter die Marke von CHF 6.500 fallen würde. Dies sei vor allem auf die Hilfe der Miner zurückzuführen, welche auch den Preis der BTC mit bestimmen. Obwohl die Hash-Rate und das Mining immer wieder neue Rekorde schreiben, was die Schwierigkeiten angeht, macht die steigende Aktivität der BTC die Nutzer im Handel und beim Abbau der Coins immer sicherer. 

Ein kleiner Ausblick in Richtung Bitcoin-Halving von Rhythm gibt es auch noch oben drauf: 

 

Es bleibt spannend, auch wenn das Bitcoin Halving erst im kommenden Jahr angesetzt ist.

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