Es tut sich etwas in der Schweiz. Hier die neusten News aus Schweizer Blockchain- und Crypto-Welt

Tangem mit neuer Millioneninvestment zurück ins Crypto-Valley

Es ist eine Heimkehr – Tangem, ein Hersteller von hochsicheren Smartcards, kehrt zu den Wurzeln ins Crypto Valley in Zug zurück. Mit einer weiteren Investitionsspritze vom japanischen Investor SBI in Höhe von über 15 Millionen Franken verlegt der Produzent sein Hauptsitz in die Schweiz zurück (Quelle: Pressemeldung). Hier möchte Tangem sein Produkt, ein Hardware-Wallet, welches Informationen, Verträge oder Kryptowährungen dezentral und fälschungssicher abspeichert, weiterentwickeln und von der guten Crypto-Community in Zug profitieren und die nächsten Schritte machen.  Bereits jetzt ist das Unternehmen global tätig und hat mit seiner gleichnamigen physischen Smartcard sehr viel Erfolg. Dank der von der Kudelski Group-geprüften Tangem-Technologie lassen sich die Karten über NFC mit einer App auf dem Smartphone bequem und einfach auslesen und verwalten. Die Smartcard verfügt über einen Chip und eine NFC-Antenne und trägt den Private Key in sich.

Auch aus Sicht des CV VC ist der namhafte Zuzug ein weiterer Erfolg für die Bemühungen den Krypto-Standort Schweiz weiter zu stärken, gerade mit den guten Beziehungen von Tangem in Asien.

Smart Finance AG entwickelt eine ICO Börse

Die Smart Finance AG programmiert eine ICO Börse mit dem Ziel, dem aufstrebenden Blockchain Markt eine Handelsplattform zu bieten (Quelle: Pressemitteilung). Das Unternehmen mit Sitz in Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Damit möchte das Schweizer Unternehmen auf den wachsenden Markt reagieren und eine Schweizer Börse für den Handel von digitalen Anteilen entwickeln. Damit möchte die Smart Finance AG eine Plattform schaffen, um die Anteile, die bei einem ICO ausgegeben werden  zu filtern und zu handeln. Die ICO Börse wird unter dem Namen Bitcodex laufen. Später soll die Börse durch eine API (einer Datenschnittstelle) mit anderen Software-Lösungen im Finanzbereich verbinden werden können. Zudem ist eine sog. White Label Lösungen für institutionelle Kunden geplant.

Blufolio Blockchain Venture Capital Fund investiert in YAPEAL

bluefolio, eine auf Blockchain-Unternehmen fokussierte Venture Capital Unternehmen mit Fokus auf die Schweiz, hat seinen ersten Investment Case bekanntgegeben. Es ist das in Zürich beheimatete Startup YAPEAL. So plant das Team aus erfahrenen Finanz- und Technologie-Experten mit Hilfe von Blockchain-Technologie den Aufbau einer digitalen Bank (einer sog. Neo-Bank). Ziel ist es, eine faire, transparente und benutzerfreundliche Anwendung zu ermöglichen, damit die Kunden ihre finanziellen Ziele und damit einen nachhaltigen Lebensstil erreichen können.

Laut den Verantwortlichen von bluefolio passe YAPEAL perfekt in das Anforderungsprofil des Funds. So sagt CEO von bluefolio, James Dougall:

Die Schweiz und Fintech sind absolute Eckpfeiler der Investment-These von blufolio. YAPEAL passt diesbezüglich perfekt. Wir suchen immer nach einem klar definierten Zielmarkt und einem fähigen Team, das die gemeinsam gesetzten Ziele erreicht. Die starken Produkte- und Tech-Stack im Blockchain-nahen Umfeld runden das Bild ab. YAPEAL liefert somit an allen Fronten. Wir freuen uns sehr darauf, das Startup beim Markteintritt und Aufbau begleiten zu dürfen.

Token von Smart Valor jetzt bei Bithumb handelbar

Das Blockchain-Startup Smart Valor, hält eine schweizerische Regulierungen als Finanzintermediär des VQF, dem lokalen Verband der Finanzdienstleister. Das Startup möchte Security Tokens anbieten und einen Stable Coin auf Basis des Schweizer Franken (digitale Franken CHFt) herausgeben. Nun Smart Valor bringt seinen nativen Token VALOR an die im asiatischen Raum sehr verbreitete Kryptobörse Bithumb. Damit zählt der Token seltenen Fälle, in denen ein Token zunächst direkt an Bithumb und nicht zunächst an einigen kleineren Börsen notiert wurde, hebt das Startup die Bedeutung des Schrittes hervor.

Bitfury und die Schweizer Investmentgesellschaft Final Frontier gründen gemeinsam Investmentfond für Bitcoin-Mining

Der Blockchain-Dienstleister Bitfury hat sich mit Final Frontier zusammengetan, um einem Investmentfonds zu gründen, der auf Bitcoin-Mining spezialisiert ist (Quelle: Reuters).

Final Frontier selbst hat im Ländle Liechtenstein eine offizielle Zulassung für den neuen Investmentfonds erhalten. Diese gilt für den gesamten EU-Raum und eröffnet dementsprechend grosse Möglichkeiten. Hinter der Zusammenarbeit steht das grosse Ziel, auch institutionellen Investoren Zugang zur Mining-Branche zu gewähren. So soll auch das Mining für diese Investoren-Gruppe an Attraktivität zulegen und mit dem investierten Geld weiter wachsen. Für Bitfury selbst wird für die im Fond organisierten Mining-Unternehmen die Hardware bereitstellen.

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