Bitcoin verzeichnet weiterhin stark steigende Netzwerkgebühren. Zuletzt wurden die aktuellen Werte vor rund zwei Jahren erreicht. Damals befand sich BTC mitten im Bullenmarkt. Eine besondere Technologie sorgt derzeit für die Goldgräberstimmung.

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Bitcoin: Darum steigen die Gebühren auf 40 US-Dollar pro Transaktion

Die Netzwerkgebühren des Bitcoin steigen aktuell massiv. Gestern stiegen die durchschnittlichen Kosten für eine Transaktion auf 38,40 US-Dollar. Die 40-US-Dollar-Marke wurde beinahe geknackt. Zu Redaktionsschluss sind bereits erste Besserungen zu erkennen. Derzeit kostet eine Transaktion etwa acht US-Dollar. Endgültig abgewendet sind die enormen Transaktionskosten deshalb nicht.

Rund 90.000 Transaktionen warten zu Redaktionsschluss noch auf eine Bestätigung durch das konstant ausgelastete Bitcoin-Netzwerk. Nur sieben Transaktionen pro Sekunde kann die Blockchain bewältigen.

Bitcoin verzeichnete gestern die teuersten Netzwerkgebühren seit April 2021, als für eine durchschnittliche Transaktion zeitweise 63 US-Dollar gezahlt wurden. Erfreulich ist diese Nachricht für Miner, die durch die hohen Gebühren zusätzliche Profite erzielen. Ärgerlich sind die Kosten hingegen für Endverbraucher.

Aktuell nimmt der Optimismus am Kryptomarkt zu. Mehr Transaktionen über Bitcoin finden statt. Ein spezifischer Anwendungszweck scheint das Fass jedoch zum Überlaufen zu bringen.

Ordinals lasten Netzwerk aus

Noch immer sind es Ordinals, die einen grossen Anteil an der Auslastung des Bitcoin-Netzwerks einnehmen. Das Protokoll erlaubt die Erstellung von NFTs direkt auf Bitcoin, ohne dass dafür ein weiterer Layer notwendig ist.

Aktuell explodiert der Handel von Ordinals massiv – sogar so deutlich, dass sich der NFT-Marktplatz der zentralisierten Krypto-Börse OKX an die Spitze der Branche stellt, wie aus Daten von DappRadar hervorgeht.

Bereits letzten Monat konnte der Bitcoin einen neuen Rekord verzeichnen. Erstmals ist das Handelsvolumen von Bitcoin-NFTs grösser als auf der Ethereum-Blockchain. Auf ETH namen die non-fungiblen Token ihren Anfang. Bisher war die zweitgrösste Blockchain der unangefochtene Spitzenreiter in diesem Bereich.

Langsam scheint sich das Blatt allerdings zu wenden. Bereits seit gestern wurden Ordinals im Wert von 74,40 Millionen US-Dollar gehandelt, wie aus Daten von The Block hervorgeht. Im Vergleich dazu sind die Werte von Solana (12,90 Millionen US-Dollar) und Ethereum (10,60 Millionen US-Dollar) auffällig gering.

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Zu den herkömmlichen Ordinals gesellen sich jüngst auch immer mehr BRC-20 Token. Es handelt sich um einen fungiblen Token-Standard, der auf der Technologie von Ordinals beruht. Nutzer können eigene Token auf der Bitcoin-Blockchain generieren.

Unter den 100 grössten Kryptowährungen befinden sich mit SATS (1000SATS) und ORDI (ORDI) inzwischen zwei BRC-20 Token.

Warum gehen Ordinals so durch die Decke?

Technische Vorteile, die einen besonderen Nutzen begründen, haben weder Ordinals noch BRC-20 Token. Stattdessen kommt den BRC-20 Token der neue Wahn um Memecoins zugute. Ordinals profitieren von einem erneuten Ansturm auf NFTs, der an Entwicklungen um die Jahreswende 2021/2022 erinnert.

Letzte Woche verkaufte das Auktionshaus Sotheby’s drei Ordinals, die jeweils sechsstellige Summen einbrachten. Experten hatten deren Wert zuvor auf 20.000 bis 30.000 US-Dollar pro Stück geschätzt.

Die Rekordsumme brachte das Kunstwerk “S” der Kollektion “BitcoinShrooms” mit einem Verkaufserlös von 240.000 US-Dollar ein. Seither halten viele Investoren Ordinals für eine Goldgrube.

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