Grossbritannien warnt: Fan-Token, die scheinbar die ultimative Interaktion zwischen Sportvereinen und ihren Anhängern versprechen, könnten tückisch sein!

Tipp: Fan-Token auf dem Vormarsch – Was steckt dahinter

Grossbritannien: Britisches Parlament warnt vor Fan-Token

Die Diskussionen über Kryptowährungen und ihre Regulierung sind weltweit ein heisses Thema. Nun schlägt Grossbritannien Alarm. Ein parlamentarischer Ausschuss des britischen Unterhauses hat einen Bericht veröffentlicht, der vor Fan-Token warnt, die scheinbar den Traum einer intensiveren Fanvereinigung verheissen, jedoch gleichzeitig eine gefährliche Falle für Investoren sein könnten.

Der «Kultur-, Medien- und Sportausschuss» des House of Commons in Grossbritannien richtet seine Aufmerksamkeit auf Fan-Token. Diese Kryptowährungen bieten Fans die verlockende Aussicht, bei wichtigen Vereinsentscheidungen ein Wörtchen mitzureden, von der Stadionmusik bis zu den Trikotdesigns.

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Mehr Schaden als Nutzen?

Doch trotz dieser scheinbaren Interaktionsmöglichkeiten hegen die Parlamentarier Bedenken. In ihrem 30-seitigen Bericht betonen sie, dass die Versprechen einer intensiveren Fanbeteiligung durch die Realität nicht erfüllt würden. Sowohl die hohe Preisvolatilität als auch das zögerliche Interesse der Fans geben Anlass zur Sorge, dass Fan-Token dieses Versprechen langfristig nicht einhalten können.

Die Empfehlung des Ausschusses ist eindeutig: Fan-Token sollten aus jeglicher Regulierung der Fan-Interaktion im Sport, insbesondere im Fussball, ausgenommen werden. Die Befürchtung, dass Fan-Token letztlich mehr Schaden als Nutzen für Fans und Investoren stiften könnten, wiegt schwer. Doch Fan-Token sind nicht die einzigen im Fokus. Der Bericht weitet seine Bedenken auf andere NFTs (Non-Fungible Tokens) aus, die in Verbindung mit Sportvereinen stehen. Hier zieht der Ausschuss Parallelen zum Glücksspiel und mahnt zur Vorsicht.

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Grossbritannien hat sich in jüngster Zeit als Vorreiter in puncto Kryptoregulierung hervorgetan. Werbeanzeigen in Verbindung mit Kryptowährungen sind verboten, und bedeutende Unternehmen haben das Land verlassen. Die Financial Conduct Authority (FCA) hat bisher nur 38 von Hunderten von Anträgen auf Krypto-Regulierung genehmigt. Die Welt der Kryptowährungen steht auch in Grossbritannien vor grossen Herausforderungen. (mck)

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