Ist das das Ende der Krypto-Revolution in Kasachstan? Die aufstrebende Nation, die in den letzten Jahren im Bereich der Kryptowährungen, vor allem des Minings, enorme Fortschritte gemacht hat, sorgt nun für Schlagzeilen. Doch nicht für die ersehnten Erfolgsmeldungen, woran auch Coinbase glauben musste.
Kasachstan sperrt über 900 Börsen
In einer bahnbrechenden Entwicklung hat Kasachstan im Jahre 2023 den Zugang zu nicht weniger als 980 Kryptowährungsbörsen – darunter Coinbase – gesperrt. Die Massnahme, die als drastischer Schritt auf dem Weg zu mehr Kontrolle und Überwachung gesehen wird, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die weltweit florierende Krypto-Industrie dar.
Bitvavo, eine der führenden Börsen aus Europa (Niederlanden) mit einer grossen Auswahl an Kryptowährungen. PayPal Einzahlung möglich. Extra: 10 Euro Bonus bei Anmeldung über CoinPro.ch
Die Region, die sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für Bitcoin-Mining entwickelt hat, zieht mit ihren rigiden neuen Regeln die Aufmerksamkeit der Welt auf sich. Doch welche Börsen sind betroffen, und was steckt wirklich hinter dieser radikalen Entscheidung?
Berichten zufolge wurden neun Unternehmen im Zusammenhang mit Geldwäschevorwürfen unter die Lupe genommen. Die Finanzaufsichtsbehörde des Landes, FMA, hat sich dazu entschlossen, gegen die vermeintlich illegalen Akteure vorzugehen und Hunderte von Krypto-Plattformen zu blockieren. Was hat es aber mit Coinbase auf sich?
Coinbase unter prominenten Opfern
Unter den prominenten Opfern dieser drastischen Massnahme befindet sich auch Coinbase, dem der Zugang verwehrt wurde, jedoch nicht aufgrund von Geldwäschevorwürfen. Weitere Details liegen hierzu nicht vor, wie unter anderem «CoinMarketCap». Diese Blockade wirft Fragen auf, insbesondere für Krypto-Investoren und Unternehmen, die in Kasachstan Fuss fassen wollten.
Auch interessant: Kasachstan veröffentlicht CBDC: So verlief die erste Transaktion
Mit dem Mining-Boom und dem Zustrom von Minern nach den Restriktionen in China schien Kasachstan auf dem Weg zu werden, ein globales Krypto-Zentrum zu werden. Doch die aktuellen Ereignisse deuten auf eine mögliche Kehrtwende hin.
Inmitten dieser ungewissen Zeiten gibt es jedoch auch Hoffnungsschimmer. Einige Börsen, darunter Schwergewichte wie Binance und Bybit, haben die begehrte nationale Lizenz erhalten und können weiterhin ihre Dienste anbieten. Wie wird diese Entscheidung die Zukunft des Krypto-Marktes in Kasachstan beeinflussen? Die Welt wartet gespannt auf weitere Entwicklungen. (mck)
