IOATA (mit Start 2016) mit den dazugehörigen Kryptocoins MIOTA wird eine rosige Zukunft vorausgesagt. Die Idee dahinter ist einfach erklärt: MIOTA versteht sich als sicheres und performantes Kommunikations- und Zahlungsmedium für das Internet of Things (IOT). (Internet of things: Technologien für eine globale Infrastruktur, die anstrebt, physische / reale und virtuelle / digitale Gegenstände mit einander zu vernetzen, zu kommunizieren und zusammenarbeiten zu lassen). Studien gemäss werden immer mehr Geräte in unserem Umfeld smart und können sich mit dem Internet verbinden. Wenn man beispielsweise an das Auto denkt: Da sind nicht nur Neuwagen der Oberklasse, sondern auch bereits Kleinwagen online Auch die steigende Automatisierung trägt dazu bei, dass es für die Vernetzung Mittel und Wege braucht, damit diese Geräte (miteinander) kommunizieren können. Hier setzt IOTA an.

Internet of Things wird alltäglich - Quelle: Statista
Internet of Things wird alltäglich – Quelle: Statista

Die Vision von IOTA: Alle Transaktionen zwischen Geräten im Internet of Things zu ermöglichen.

Technologisch unterscheidet sich es sich auch. Anstelle der «klassischen» Blockchain nutzt das System Tangle. Dies um besser skalieren zu können und die Geschwindigkeit weiter zu verbessern. So setzt das Unternehmen von Anfang an auf Zusammenarbeit mit Konsortien und etablierten Gross-Unternehmen. Dazu zählen mit deutschen Technologiekonzern Bosch, dem weltgrössten Automobilhersteller Volkswagen und dem japanischen Weltkonzern Fujitsu namhafte Grössen. Mit diesen Partnerschaften legt man von Anfang an den Fokus auf die wirtschaftliche Verwertbarkeit und Sinnhaftigkeit. Damit die Use Cases, im Gegensatz zu manch anderen Kryptowährungen, immer auch echt sind.

Wie funktioniert IOTA?

Wie bereits erwähnt, liegt dieser Kryptowährung keine klassische Blockchain zu Grunde, wie zum Beispiel bei Bitcoin, sondern eine andere, wenn auch ähnliche Struktur – mit dem Namen DAG (directed acyclic graph – oder auf Deutsch: gerichteter anzyklischer Graph. Dies bedeutet: Die unzähligen Knotenpunkte sind über Wege miteinander verbunden. Diese Wege besitzen jeweils nur eine Laufrichtung (wie eine Einbahnstrasse), analog zu einem Pfeil. Dies ist dann ein gerichteter Graph. Lässt sich nun niemals ein Weg aus Pfeilen finden, der zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrt, ist der Graph azyklisch, besitzt also keine zyklischen – im Kreis laufenden – Wege. Gerichtete azyklische Graphen sind eine Verallgemeinerung der Kettenstruktur einer Blockchain, also ist jede Blockchain ein sehr einfacher, kettenförmiger DAG. Dieser Graph nennt sich bei IOTA Tangle, auf Deutsch also «Gewirr». Der wichtigste Punkt ist, dass die Knoten des Tangle nicht Knoten im Netzwerk oder Blöcke einer Blockchain darstellen, sondern einzelne Transaktionen. Die Funktionalität, die bei anderen Systemen von der Blockchain übernommen wird, kommt hier dem Gewirr gegenseitiger Transaktionsbeglaubigungen zu. Dabei muss ein Nutzer, um eine Transaktion vornehmen zu können, mindestens zwei andere Transaktionen beglaubigen. Sammelt eine Transaktion auf diese Weise ein Mindestmass an Beglaubigungen, gilt sie als verifiziert und kann ausgeführt werden. In kryptografischer Hinsicht bilden weiterhin Hash-Funktionen die Grundlage für den Beglaubigungsprozess.

Funktion Tangles bei IOTA
Funktion Tangles bei IOTA – Quelle: IOTA Homepage

Der Tangle ist dabei extrem skalierbar und wird mit zunehmenden Transaktionen und Nutzern sogar schneller. Dies ist eine Voraussetzung, wenn Geräte in nahezu Echtzeit (sehr geringe Latenz) miteinander Daten austauschen.

Vielzählige Anwendungsfälle

Dass es in Zukunft viele Anwendungsfälle für IOTA gibt, liegt auf der Hand. Angefangen beim Haushalt, über die Mobilität, dem Gesundheitswesen und dem Auto hin zum öffentlichen Raum in Städten und Gemeinden. Experten sehen daher IOTA als sehr zukunftssicher.

Mehr zu IOTA: Offizielle Homepage

An der Zukunft partizipieren: IOTA kaufen? Dies geht beispielsweise über Bitpanda und Binance.

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