Als Lösung nach dem Second-Layer-Ansatz (auch bekannt als State-Channel) wird eine Plattform bezeichnet, die ausserhalb einer Blockchain Transaktionen nach dem Peer-to-Peer-Ansatz ausführt. Diese Transaktionen werden zwischen zwei Parteien abgewickelt, die dem Vorgang zustimmen. Zusätzlich gibt es eine dritte Partei, der die Aufgabe der Überwachung bei Transaktionen zukommt und die garantiert, dass der Gegenwert der besagten Transaktionen berechtigt ist.
Welche Second-Layer-Lösungen gibt es und welchen Zweck erfüllen sie?
In den meisten Fällen ist eine Blockchain sehr starr, langsam und teuer, was Transaktionen betrifft. Vor allem auf ältere Krypto-Protokolle wie Ethereum oder Bitcoin trifft das zu. Eine Second-Layer-Lösung, also eine zweite Ebene, dient dazu, die Transaktionen auf dem Netzwerk schneller und einfacher zu machen. Bekannte Second-Layer-Netzwerke sind Polygon (MATIC) für die Ethereum-Blockchain und das Lightning Netzwerk für Bitcoin.
