Warum Stacks (STX) aktuell durch die Decke geht

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Die Kryptowährung Stacks (STX) geht aktuell extrem durch die Decke. Der aktuelle Wochensieger verzeichnet zum wiederholten Mal hohe Gewinne. Hinter dem Aufstieg des Projekts steckt ein genereller Trend am Kryptomarkt, der den Bitcoin im Zentrum jüngsten Wachstums sieht.

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Warum Stacks (STX) aktuell durch die Decke geht

Stacks (STX) geht aktuell vollkommen durch die Decke. Die Kryptowährung gehört zu einem Layer-2, der das Ziel hat, das Ökosystem des Bitcoin durch neue Funktionen zu fördern. Die Entwickler des Projekts beschreiben Stacks selbst als “Bitcoin Layer für Smart Contracts”.

Zwar erlauben native Funktionen von Bitcoin Script bereits simple Skripte, den Smart Contracts anderer Blockchains wie Ethereum können diese jedoch nicht das Wasser reichen. Um die grösste Kryptowährung auch im DeFi-Sektor zu etablieren, entstand Stacks.

Stacks ist jedoch keine gänzlich neue Entwicklung. Das Projekt startete im Oktober 2019 und ist in den Top 100 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung vertreten. Zuletzt erlebte die Anlage mehrmals extreme Gewinne.

Grund dafür ist insbesondere eine Trendwende am Kryptomarkt. Derzeit geht der Trend wieder leicht von Altcoins weg, hin zum Marktführer Bitcoin. Dieser Trend zeichnet sich seit Beginn des Jahres verstärkt ab, nachdem im Januar das Ordinals Protokoll für die Bitcoin-Blockchain veröffentlicht wurde.

Infolgedessen entstand ein starker NFT-Markt für Bitcoin sowie jüngst die Möglichkeit, fungible nutzergenerierte Token zu erstellen. Dadurch wurden wiederum Stablecoins auf Bitcoin ins Leben gerufen.

Der Stacks-Kurs ist während der aktuellen Bullenstimmung der Wochensieger unter den Top 100 Kryptowährungen. Die Anlage verzeichnet in den letzten sieben Tagen einen Kursanstieg von rund 82 Prozent. Zu Redaktionsschluss kommt somit ein Marktwert von 0,86 US-Dollar zustande. Die Kryptowährung liegt auf dem 40. Rang.

Stacks vertritt Bitcoin am DeFi-Markt

Stacks ist eines von mehreren Projekten, das Bitcoin am DeFi-Markt vertritt. Neben dem Layer-2 ist dort auch das auf Zahlungskanälen basierende Lightning Network vertreten, das mit Taproot Assets (ehemals Taro) besonders die Herausgabe fungibler Token wie Stablecoins ermöglichen soll.

Bisher konnte Stacks im DeFi-Bereich bereits ein Volumen von 28 Millionen US-Dollar erzeugen. Der TVL entstand vor allem durch die DeFi-Plattform Alex, die als Börse für Krypto-Lending dienen kann. Darüber hinaus können Nutzer frühe Investments in neue Projekte des Ökosystems über ein Launchpad tätigen.

Im Wochentrend ist Stacks laut DefiLlama die derzeit erfolgreichste DeFi-Blockchain mit einem Wachstum von rund 50 Prozent. Alex ist mit einem Anteil von über 90 Prozent aktuell das eindeutig grösste Protokoll, das auf Stacks zugreift.

Stacks verwendet seine eigene Programmiersprache Clarity, um komplexe Smart Contracts zu ermöglichen. Bei der Erstellung von Clarity habe man aus Problemen lernen wollen, welche Ethereum bei der Verwendung seiner Programmiersprache Solidity erlebt.

Gegenüber Ethereum soll Bitcoins Smart-Contract-Layer-2 deshalb mit besonders hoher Zuverlässigkeit und Sicherheit aufwarten.

Der Unterschied lasse sich vor allem da erkennen, dass Clarity eine “entscheidungsfähige” oder “decidable” Smart Contract Sprache sei. In der Realität führt das dazu, dass der zugrundeliegende Code wie geplant schrittweise durchgeführt wird. Bei einem Fehler kommt es nicht zu einer Wiederholung.

Dadurch findet der Smart Contract nach einer bestimmten Abfolge ein Ende, weshalb Fehler keine immensen Ausmasse annehmen. Da Clarity nicht zu Bytecode kompiliert, sondern in Originalform interpretiert wird, entstehen weniger Schwachpunkte.

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