Was sind eigentlich Smart Contracts? In den vergangenen Jahren haben sich Kryptowährungen als Anlageklasse etabliert. Einen nicht unwesentlichen Anteil an der Entwicklung haben Smart Contracts. In diesem Artikel erklären wir Dir, was Smart Contracts sind, wie er funktioniert und welche Vor- und Nachteile sich ergeben.

Was sind Smart Contracts? Definition und Erklärung

Smart Contract bedeutet intelligenter Vertrag und beschreibt einen Programmcode, der eigenständig eine vordefinierte Aktion durchführt, sofern ein vorab festgelegtes Ereignis eintritt.

Gleichzeitig ist es möglich, bei Nichteintreten des Ereignisses eine bestimmte anderweitige Folge festzulegen. Das bisherige Vertragswesen könnte sich so weitgehend automatisieren lassen. Befürworter glauben ausserdem an verbesserte Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kostensenkung gegenüber herkömmlichen Verträgen.

Zwar wurde der Begriff Smart Contract schon in den 1990er Jahren vom Kryptografen und Programmierer Nick Szabo geprägt, Hochkonjunktur erlebt er aber erst seit der Entstehung von Kryptowährungen, verstärkt seit der Veröffentlichung von Ethereum im Jahr 2015.

Im Bereich der Blockchain wird mit Smart Contracts heutzutage daher ein dezentral gehosteter Programmcode assoziiert, der zensurfrei und vollkommen sachlich agiert. Um Sachlichkeit und faktengebundene Verlässlichkeit zu garantieren, kommen sogenannte Blockchain Oracles zum Einsatz.

Diese speisen Smart Contracts mit spezifischen Daten. Oracles sind für den Schutz der intelligenten Verträge gegenüber Fehlern, Fälschungen oder Manipulationen zuständig. Das bekannteste Oracle ist Chainlink.

Funktionsweise von Smart Contracts

Smart Contracts sind im Grunde einfache Programme. Statt auf einem zentralen Computer oder Server existieren sie als Inhalt einer Blockchain vielerorts. Man spricht daher von Dezentralität. Jeder Teilnehmer des Netzwerks, der als Netzknoten agiert und daher ein Abbild der Blockchain auf seinem Gerät beherbergt, dient einer Vielzahl von Smart Contracts als Server.

Smart Contracts können von jedermann geschrieben werden. Meist erfolgt die Entwicklung im Rahmen öffentlicher dezentraler Programme – man nennt diese dApps. Dabei kommen immer öfter dedizierte Programmiersprachen zum Einsatz.

Die bekannteste Programmiersprache dieser Art ist die von Ethereum entwickelte Solidity. dApps stellen dann eine öffentliche Schnittstelle in Form einer Webseite bereit. Interessierte Nutzer können den Smart Contract dort erreichen und unterzeichnen. Die Unterzeichnung beinhaltet auch die Zahlung einer Netzwerkgebühr durch den Nutzer.

Kommt es nach der Unterzeichnung zu einem auslösenden Ereignis, wird der Smart Contract automatisch durchgeführt. Ein solches Ereignis kann beispielsweise die Einzahlung eines bestimmten Geldbetrages sein, der dann wiederum eine andere Geldmenge oder eine andere Kryptowährung freigibt.

Für die Auslösung kommen simple Wenn-Dann-Funktionen zum Einsatz. Die Abwicklung erfolgt durch ein Netzwerk an Rechnern, welche die zugrundeliegende Blockchain betreiben. Nicht jede Blockchain ist fähig, Smart Contracts zu hosten und durchzuführen.

Unterschiede zwischen Smart Contracts und klassischen Verträgen

Die Unterschiede zwischen Smart Contracts und klassischen Verträgen zeigen sich, wenn man beide Varianten gegenüberstellt.

Herkömmliche Verträge zwischen zwei Parteien beruhen auf gegenseitigem Vertrauen. Oft werden zusätzlich Dokumente ausgetauscht, welche die jeweils andere Partei über Daten und Fakten in Kenntnis setzen.

Smart Contracts funktionieren im Gegensatz dazu vollkommen vertrauenslos. Ein Vertrauen zwischen den Vertragspartnern ist nicht nötig, da eine vorher getroffene Vereinbarung automatisch durch neutralen Programmcode abgewickelt werden. Dadurch findet keine Zensur statt.Jeder Nutzer kann an öffentlichen Smart Contracts teilnehmen, sofern er die grundlegenden Bedingungen erfüllt. Seine spezifische Identität spielt dabei keine Rolle.

Menschliche Mittelsmänner entfallen beim Gebrauch der intelligenten Verträge völlig. Die Implikation: Das macht Smart Contracts durch den Verzicht auf eine Arbeitskraft möglicherweise kostengünstiger. 

Durch den transparenten Charakter der meisten Blockchains und dadurch auch der Smart Contracts, ist nachzuvollziehen, ob ein Nutzer an einem bestimmten intelligenten Vertrag teilnimmt. Auf jedem Netzknoten der Blockchain befindet sich davon ein Abbild. Die Manipulation eines Smart Contracts ist im Vergleich zum herkömmlichen Vertrag deshalb nahezu ausgeschlossen.

Anwendungsbereich von Smart Contracts

Im April 2023 sind die populärsten Smart Contracts Verträge, welche die Investition von Geldern auf der Staking-Plattform Lido Finance sowie auf der Lending-Plattform Aave regeln. Sehr beliebt ist ausserdem ein Smart Contract der MakerDAO, welcher die Erstellung des Stablecoins DAI ermöglicht.

Letztlich lassen sich die populärsten Smart Contracts aktuell also unter der Kategorie “DeFi” zusammenfassen. Hierauf sind sie allerdings nicht limitiert. Die möglichen Anwendungsfälle sind weitreichend. Grenzen setzt hier nur die Fantasie.

Kleine Projekte mit revolutionären Ideen gibt es bereits. Die schweizerische Stadt Zug probte von 2018 bis 2020 bereits die Abwicklung verschiedener Verwaltungsprozesse mit Hilfe von Smart Contracts. Dabei erforschte man auch die Möglichkeit, demokratische Wahlen über die Blockchain stattfinden zu lassen. Nötig hierfür sind wiederum Smart Contracts.

Wo werden Smart Contracts bereits angewendet?

Die beliebtesten Anwendungszwecke von Smart Contracts befinden sich im Finanzbereich. Hier fällt vor allem das dezentrale Finanzwesen (DeFi) auf. Auch im klassischen Finanzwesen (TradFi) finden sich Smart Contracts zunehmend.

Dort können sie für Banken wichtige Aufgaben übernehmen – etwa im Versicherungswesen, im Rahmen von AML und KYC oder für Auditierungen. Oft lassen sich dabei zusätzlich Daten verwenden, die auf der Blockchain niedergeschrieben sind.

Smart Contracts erleichtern den Handel von Finanzanlagen. Durch eine Automatisierung lassen sich Kosten senken, die sonst durch die Prüfung von Personal entstehen und Fehler vermeiden.

Zudem können Smart Contracts in Form von Token Anwendung finden, sodass klassische Finanzanlagen wie Aktien tokenisiert herausgegeben werden können. Das vereinfacht Handhabe und Handel der Anlagen. Das Schweizer Unternehmen Mt. Pelerin führt tokenisierte Aktien. Im Rahmen des Zukunftsfinanzierungsgesetzes soll die Idee rasche Popularisierung in Deutschland erfahren.

Sehr beliebt sind Smart Contracts auch im Bereich Gaming. Hier sind sie dafür zuständig, die Funktionen von Blockchain-Inhalten zu erfüllen. Vor allem NFTs nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Auch NFTs funktionieren nur dank intelligenter Verträge.

Der Immobilienmarkt gilt als enormer Wachstumsmarkt für Smart Contracts. IOTA kooperiert zu diesem Zweck bereits mit dem Immobilienunternehmen PropOps. Bislang geht es dabei vor allem um eine effektivere Verwertung von Daten. 

Das Zusammenspiel von wichtigen Informationen und Smart Contracts erfährt zudem durch das Gesundheitswesen grosses Interesse. Weitere Anwendungsfälle finden sich in der öffentlichen Verwaltung, dem Crowdfunding, der Logistik oder im Bereich von Identitätsnachweisen. 

Smart Contract Beispiele

Die meisten NFTs basieren 2023 auf dem Token-Standard ERC-721. Verschiedene Firmen und Organisationen entwickelten darüber hinaus Token, die auf dem Smart Contract Standard ERC-20 oder auf dessen moderner Abwandlung ERC-777 basieren.

Smart Contracts des ERC-20 Standards bilden sowohl im Ökosystem von Ethereum als auch im direkten Vergleich mit sämtlichen weiteren Blockchains bislang den einsamen Spitzenreiter nach vielerlei Kennzahlen.

Der Gebrauch dieser standardisierten Smart Contracts stellt sicher, dass die so erschaffenen Token nach bestimmten Vorgaben funktionieren. Dabei geht es etwa um die Interoperabilität mit weiteren Smart Contracts in DeFi und um viele weitere Anwendungszwecke.

Ende 2022 stellte Tether mit dem USDT Token den populärsten Vertrag nach Transaktionszahlen bereit. Es handelt sich hierbei um einen ERC-20 Kontrakt, der einen US-Dollar-basierten Stablecoin herausgibt.

Auf dem zweiten Rang folgt der v3-SwapRouter02 des DEX Uniswap, dem sich der USDT-Konkurrent USDC auf dem dritten Rang nach absoluten Transaktionen anschliesst. Der NFT-Markt OpenSea landet gleich mit drei verschiedenen Smart Contracts auf den Top-Rängen. Akkumuliert erreichen sie sogar die insgesamt zweithöchste Kennzahl.

Beliebt ist ausserdem der Smart Contract des Ethereum Name Service (ENS), durch den Nutzer Web3-Domains erwerben können. Alle dieser Verträge leben auf der Ethereum-Blockchain. Sie ist mit einer Marktdominanz von rund 60 Prozent im April 2023 der Marktführer, aber bei weitem nicht die einzige Blockchain mit Smart Contracts.

Die 5 besten Smart Contract Coins (Plattformen)

Nach der Erfindung des Bitcoins sind Smart Contracts die wichtigste Entwicklung der Kryptobranche. Der Bereich “DeFi” und “Smart Contract Plattformen” ist daher stark umkämpft. Viele Entwickler hoffen, einen entscheidenden Marktanteil am Web3 erobern zu können. Dessen Potenzial gilt als riesig.

Im April 2023 sind Ethereum, BNB, Cardano, Solana und Polkadot die fünf grössten Smart Contract Plattformen nach Marktkapitalisierung. Dabei bildet ETH mit 230 Milliarden US-Dollar die Spitze und DOT mit 7,3 Milliarden US-Dollar das Schlusslicht.

CoinPro listet im Folgenden die fünf besten Smart Contract Coins. Ob diese Vertreter technisch gesehen tatsächlich die besten ihrer Art sind, ist streitbar. Zu Redaktionsschluss sind sie jedoch die beliebtesten Layer-1 Blockchains, die ihren Fokus auf Smart Contracts setzen.

Ethereum

Ethereum (ETH) ist der Begründer der Smart Contract Plattformen. Das Projekt wurde 2015 veröffentlicht und verfügt acht Jahre später über bereits 729 verschiedene dApps. Im DeFi-Bereich des Ökosystems sind mehr als 30 Milliarden US-Dollar eingeschlossen.

BNB 

BNB (BNB) wurde im Juli 2017 von der Krypto-Börse Binance gegründet. Seit dem 23. April 2019 existiert mit der BNB Chain eine eigene Blockchain, die Smart Contracts unterstützt. 576 verschiedene dApps summieren ein TVL von fünf Milliarden US-Dollar.

Cardano

Cardano (ADA) wurde 2015 vom Ethereum-Mitgründer Charles Hoskinson mit dem Ziel veröffentlicht, eine bessere Alternative zu bieten, die deutlich skalierbarer ist als ETH. In 18 verschiedenen dezentralen Anwendungen sind 146 Millionen US-Dollar eingeschlossen. Weitere Informationen findest Du in unserem Grundlagenartikel zu Cardano (ADA).

Solana

Solana (SOL) wurde 2020 veröffentlicht. Durch extrem hohe Skalierbarkeit will das Projekt die erste Blockchain werden, die einer Massenadoption tauglich ist. Das TVL von 100 dApps liegt bei 288 Millionen US-Dollar.

Polkadot

Polkadot (DOT) wurde vom Ethereum-Mitgründer Gavin Wood 2017 konzipiert und 2020 veröffentlicht. Das Augenmerk liegt auf Interoperabilität und Cross-Chain-Funktionen. Polkadot selbst unterhält kein DeFi-Ökosystem. 15 autonome Parachains verzeichnen 181 dApps und ein TVL von rund 185 Millionen US-Dollar.

Vorteile von Smart Contracts

Smart Contracts bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Verträgen. Diese fünf Punkte sind die wichtigsten Vorteile von Smart Contracts:

  1. Unveränderlichkeit und Neutralität: Die Vertragsinhalte sind auf der Blockchain gespeichert. Ein Smart Contract kann nicht verändert werden. Ist er einmal eingesetzt, bleibt er entweder für immer auf der Blockchain oder bis zu seiner Löschung erhalten. Eine Bewertung eines Nutzers durch einen Smart Contract und dadurch etwaige Zensur findet nicht statt. Um mit dem Vertrag interagieren zu können, müssen lediglich vordefinierte Bedingungen erfüllt werden. Ersteller und beide Vertragsparteien können pseudonym und anonym agieren.
  2. Drittparteien entfallen: Intermediäre, also Drittparteien, fallen beim Gebrauch von Smart Contracts weg. Dazu zählen Notare und Rechtsanwälte, die für herkömmliche Verträge wichtige Rollen erfüllen. Stattdessen führen Nodes des Netzwerks die Smart Contracts aus.
  3. Automatisierung: Die Wenn-Dann-Struktur sorgt dafür, dass nach dem Eintreten eines Ereignisses, das jeweils nachfolgende Ereignis automatisch ausgelöst wird. Wenn Person A und Person B einen Smart Contract schliessen und A seine Bedingung erfüllt, führt das Netzwerk die notwendige Aktion aus, die als Reaktion im Vorfeld festgelegt ist. Es ist nicht notwendig, dass B zu diesem Zeitpunkt selbst intervenieren oder eine Drittpartei informieren muss.
  4. Dezentralität: Die dezentrale Funktionsweise der intelligenten Verträge sorgt dafür, dass die zugrundeliegenden Daten rund um den Globus im Netzwerk verteilt werden. Dadurch ist der Programmcode gegenüber Manipulationen sehr sicher. Eine zentrale Instanz hat über Smart Contracts keine Entscheidungsgewalt – auch dann nicht, wenn die Judikative den Vertrag für ungültig oder rechtswidrig erklärt.
  5. Effizienz: Ist der notwendige Programmcode einmal geschrieben und auf der Blockchain veröffentlicht, arbeiten Smart Contracts sehr kosteneffizient, da menschliche Arbeit komplett entfällt.

Nachteile von Smart Contracts

Neben den Vorteilen haben aber auch Smart Contracts einige Nachteile. Die Nachteile von Smart Contracts sind unter anderem: 

  1. Menschliche Fehler: Die Verträge basieren auf Programmcode, den Menschen entwickeln. Da, wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren oder sogar absichtlich eingefügt werden. “Code is law” – der Programmcode ist Gesetz – auch im Fall möglicher Fehler.
  2. Rechtssicherheit: Grundsätzlich sind digitale Verträge genauso zu handhaben wie klassische Verträge. Sie sind rechtlich bindend, wenn sich beide Parteien freiwillig dazu entschliessen, ihnen zuzustimmen. Allerdings sind sie juristisch gesehen eben doch keine Verträge. Stattdessen führen Smart Contracts nur aus, was der Vertragsinhalt ist. Kommt es zu einer Transaktion, dann könnte das zu einem Vertragsschluss führen. Dennoch ist die Rechtssicherheit beispielsweise beim Auftreten eines Fehlers ungewiss.
  3. Unveränderlichkeit: Während Unveränderlichkeit durchaus ein Vorteil sein kann, kann diese Eigenschaft auch als Nachteil auftreten. Ist ein Smart Contract fehlerhaft, wird dieser im Normalfall dennoch ausgeführt. Unterschiedliche Blockchains wenden verschiedene Massnahmen an, um dadurch entstehende Risiken zu minimieren. Ethereum bietet hier die Funktion der Selbstzerstörung, die an Ereignisse geknüpft werden und so als Not-Aus Schäden verhindern kann. Durch den Gebrauch dieser Option steigt die Komplexität des Programms und eröffnet möglicherweise weitere Angriffsvektoren. Zur Minderung technischer Risiken ersetzte Ethereum die Selbstzerstörungsfunktion am 13. April 2023 durch das Shanghai Upgrade mit einer Not-Aus-Funktion.
  4. Entwicklung: Smart Contracts erfordern Kenntnisse in Programmiersprachen, von denen die meisten neuartig sind. Die Erstellung des Vertrags kann je nach Funktion sehr aufwändig und teuer sein. 

Fazit zu Smart Contracts

Smart Contracts bilden für die Blockchain-Technologie bereits einen der wichtigsten Inhalte. Dank ihnen lässt sich die Dezentralisierung auch auf Felder ausweiten, die von Kryptowährungen selbst andernfalls unbeeinflusst geblieben wären.

Das vollständige Potenzial dieser neuen Art von Verträgen lässt sich heute noch nicht abschätzen. Bisher sind ihnen kaum Grenzen gesetzt. Gleichwohl ist ihre Einbindung ausserhalb der Kryptobranche zum aktuellen Zeitpunkt nur sehr gering.

Der Schwerpunkt der tatsächlichen Anwendung liegt heute im DeFi-Sektor. Wie gut sich Smart Contracts in weiteren Bereichen bewähren, zeigt die Zukunft. Bis dahin kannst Du Kryptowährungen kaufen, wenn Du von einer bestimmten Smart Contract-Plattform überzeugt bist und von der Wertentwicklung profitieren willst.

FAQ – Häufige Fragen zu Smart Contracts

  • Sind Smart Contracts auf Bitcoin möglich?

    Dank der Programmiersprache Bitcoin Script sind Smart Contracts auch auf Bitcoin (BTC) möglich. Ethereum sollte ursprünglich auf Bitcoin bauen. Da dessen Fähigkeiten gering und verschiedene technische Eigenschaften störend sind, ist die älteste Kryptowährung als Smart Contract Plattform bedeutungslos.

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  • Welche Smart Contract Plattform ist die beste?

    Einigkeit darüber, welche Smart Contract Plattform die beste ist, herrscht nicht. Die populärste Smart Contract Plattform ist der Begründer Ethereum selbst. Kritik an dessen technischen Eigenschaften rief viele Konkurrenten ins Leben.

  • Wie kann man Smart Contracts programmieren?

    Die Erstellung eines Smart Contracts erfolgt mit einer Programmiersprache wie Solidity. Der Programmcode wird meist in einer Entwicklerumgebung wie dem in Ethereum integrierten Remix geschrieben und dann per Web Wallet an die Blockchain übermittelt. Alternative Entwicklerprogramme sind etwa Alchemy, HardHat oder Truffle. 

  • Wie sicher sind Smart Contracts?

    Smart Contracts gelten als sehr sicher. Sie werden vor ihrer Veröffentlichung üblicherweise ausführlich getestet. Da die zugrundeliegende Blockchain-Technologie sehr robust ist, können sie nicht manipuliert werden. Allerdings kommt es immer wieder zu Fehlern im Code, die von Angreifern ausgenutzt werden können.

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