Was ist diese Woche in der Krypto-Welt passiert? Während der Ukraine-Konflikt so präsent wie noch nie ist, rücken Finanzinstrumente etwas in den Hintergrund. Dennoch ist auch in dieser Woche viel passiert.

Top Krypto-News: Kryptowährungen rücken in den Fokus im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland

Russland ist ab sofort vom SWIFT-Netz ausgeschlossen. Dadurch macht sich aktuell die Annahme breit, dass Russland in Zukunft mehr auf Kryptowährungen setzen könnte. Wir hatten bereits erläutert, dass die Freiheit des Geldes via Bitcoin oder Ethereum nicht immer positive Nebeneffekte herbeiführt (zum Artikel).

Allerdings können Kryptowährungen als freies Geld vor allem den Zivilisten helfen, die aktuell an den Bankschaltern immer öfter abgewiesen werden. Gleichzeitig nimmt die ukrainische Regierung mittlerweile auch Spenden in Bitcoin und Co an. Binnen weniger Stunden erreichten bereits Spenden von über sieben Millionen US-Dollar die Wallets.

Weitere wichtige Krypto-News der Woche im Überblick

Mining-Verbot in der EU: Entscheidungstag verschoben

In der EU wird aktuell ein Dienstleistungsverbot für PoW-basierte Kryptowährungen wie Bitcoin diskutiert. Der Vorschlag käme vor allem von der SPD, den Grünen und der Linken. In den Medien machte sich schnell die Meldung eines kompletten Bitcoin-Verbotes breit. Daher hat sich mit Stefan Berger der Verantwortliche noch einmal zu Wort gemeldet und die für Montag, den 28.02.2022, geplante Abstimmung vorerst verschieben lassen. Damit wird es noch einmal spannend. Mehr dazu lest Ihr hier. Einige Daten zur Nachhaltigkeit von Bitcoin-Mining findet Ihr unter folgendem Link.


Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in Mexiko?

Geht es nach der Senatorin Martínez, soll Bitcoin in Mexiko zum gesetzlichen Zahlungsmittel werden. Sie hob dabei vor allem die Vorteile hervor, die in El Salvador durch die Legalisierung von BTC erfährt. Daher will die Senatorin einen Gesetzesentwurf erstellen. Ob dieser durchgeht, ist allerdings mehr als fraglich. Mehr Details.


Bitcoin-Kurs erholt sich vom ersten Schock

Der Kryptomarkt brach nach dem ersten Angriff Russlands auf die Ukraine zunächst. Bitcoin verlor rund 10 Prozent, Altcoins deutlich mehr. Davon ist aktuell nichts mehr zu spüren. Die Kurse haben sich deutlich erholt, Bitcoin kratzt aktuell an der 40.000 Dollargrenze und hält sich stabil bei einem Wert von über 38.500 US-Dollar. Ausführlicher findet Ihr dies in unserem Kurs-Update der Woche.

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