Kaufempfehlungen rund um den Bitcoin begegnen Anlegern in schöner Regelmässigkeit auf Webseiten, die sich mit Kryptowährungen und den dazu gehörenden Handelsbörsen befassen. Über die Hintergründe und die Vorteile von Bitcoin informieren die Betreiber der Seiten die Besucher aber leider keineswegs immer. Mitunter lautet der Rat einfach nur „Investieren Sie unbedingt in Bitcoin“. Erklärungen? Fehlanzeige. Doch genau diese Erklärungen für den Kauf der ersten Kryptowährung der Welt sind es, die als Vorteile von Bitcoins endgültig zur Kaufentscheidung führen. Wie Sie im Folgenden erkennen, gibt es gute Gründe für ein Investment. Was in den vergangenen Wochen übrigens auch zum wiederholten Male für Altcoins wie Ethereum oder Litecoin galt.

Ein früher Tipp:

Dass kürzlich bei vielen Kryptowährungen Korrekturen erfolgten, sollte nicht falsch gedeutet werden. Solche Bereinigungen sind – zumindest bisher – bei solch volatilen (schwankungsanfälligen) Geldanlagen von Zeit zu Zeit erwartbar.

Akute Gewinnmöglichkeiten ziehen viele Anleger an

Akute Ausbrüche auf- oder abwärts können zum Beispiel auftreten, wenn Grossinvestoren (auch Whales genannt) grössere Bestände ihrer Depots bzw. Wallets verkaufen. Übrigens sind es genau diese Bewegungen am Markt, die aus Sicht Rendite-hungriger Investoren für einen Bitcoin Kauf sprechen. Doch auch „normale“ Anleger sollten unsere Gründe für den Einstieg lesen. So versteht man, welche Argumente auf lange Sicht einen fortgesetzten Kursanstieg in Aussicht stellen. Die letzten erheblichen Sprünge nach oben zeigen, was theoretisch möglich ist. Widmen wir uns nun der genaueren Analyse zum Bitcoin und seinem langfristigen Potenzial. Selbstverständlich ist die Bewertung ohne Gewähr. Anhand der Entwicklungen im ersten Jahrzehnt der Bitcoin-Ära sowie des steigenden Interesses vonseiten vieler neuer Zielgruppen lassen sich aber durchaus Einschätzungen formulieren.

Je nachdem, welchen Experten man fragt, fallen die Empfehlungen für ein Bitcoin Investment mehr oder weniger euphorisch aus. Einige Insider sagen der Kryptowährungen für die kommenden Jahre goldene Zeiten voraus. Einige Experten raten inzwischen, den Bitcoin als lukrative Alternative anstelle des Edelmetalls Gold zu nutzen.

Währungs- & Wirtschaftskrisen als Nährboden für Krypto-Offenheit

Ein Argument für die vermeintlich bevorstehenden Aufwärtstrends: das junge Alter des Bitcoins. Schliesslich gibt es die digitale Währung erst seit einem Jahrzehnt. Dennoch fällt die Performance immer wieder sehr erstaunlich aus. Sollte sich der Bitcoin weiter als Anlageoption neben dem Rohstoff- oder Aktienmarkt etablieren, könnte der Kurs massiv zulegen. Zwei oft erwähnte Umgebungen, in denen der Bitcoin Chancen bietet:

  • Länder mit Hyperinflation
  • Zahlungen in der digitalen und mobilen Welt

In beiden Bereichen ist der Bitcoin bereits anzutreffen und erfolgreich. Beispielsweise begeistern sich Bürger wirtschaftlich angeschlagener Staaten in Südamerika wie Venezuela oder Peru zunehmend für Digitalwährungen allgemein. Bei Zahlungen über Landesgrenzen hinaus ist der Bitcoin ebenfalls längst ein beliebtes Zahlungsmodell geworden – etwa in Apps oder direkt über die Blockchain zwischen einzelnen Usern. Neue Angebote wie Facebooks Libra wird ebenfalls mitentscheiden, wohin die Reise mit den digitalen Währungen zukünftig geht.

Begeisterung junger Nutzer bringt Bitcoin mehr Popularität

Gerade junge Menschen sind offen für die Digitalisierung des Währungsmarktes inklusive der Kryptowährungen. Mancher Analyst in der Vergangenheit gar von einer Art Wachablösung oder Generationswechsel. Dabei geht es häufig vor allem für die um die Jahrtausendwende herum geborenen Anleger. Sie setzen als IT- und Internet-affine Investoren deutlich häufiger und umfangreicher auf Einlagen in Bitcoin. Für sie ist die Kryptowährung mehr als technische Spielerei – Umfragen bestätigen, dass die sogenannten „Millenials“ Bitcoin kaufen und handeln, um Renditen zu realisieren oder ein flexibles Zahlungsmittel zur Hand zu haben. Das Versenden von Coins  gehört für die junge Generation oft schon zum ganz normalen Alltag. Als Erben von morgen könnten die jungen Anleger dem Bitcoin-Kurs in den kommenden Jahren zu massiven Gewinnen verhelfen.

Wohl zulasten klassischer Anlageklassen wie Aktien, Fonds oder Sparkonten. Kein Wunder also, dass auch Börsen und Banken zunehmend an Futures, Optionen und anderen Produkten mit Krypto-Bezug arbeiten.

Sorgen am Aktien- und Wertpapiermarkt steigern Krypto-Interesse

Wer sich mit den Kursentwicklungen der vergangenen zwölf Monate befasst, wird feststellen: Der Bitcoin (BTC) hat seinem deutlichen Einbruch Ende 2018 eine eindrucksvolle Outperformance gezeigt, auch die Krypto-Branche insgesamt entwickelt sich etwa dem Aktienmarkt gegenüber deutlich besser. Auf der einen Seite die Kursgewinne der Digitalwährungen, auf der anderen Seite die Verluste bei Wertpapieren aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen – die Zahl der Krypto-Fans stieg auch infolge des Weltwirtschaftsklimas. Denn die Vorteile von Bitcoin sind augenscheinlich. Für immer mehr Investoren wird der Bitcoin zu einem Aufbewahrungsmittel für Vermögenswerte in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Handelskrieg zwischen China und USA befeuert den Kryptomarkt

Der Handelskrieg zwischen der Volksrepublik China und den USA leistet übrigens ebenfalls einen Beitrag. Die Angst vor steigenden Zöllen treibt manchen Anleger ebenfalls in den Markt für neue Anlageklassen, die von solchen Meldungen nicht direkt betroffen sind. Da der Bitcoin als relativ sicherer Hafen gilt, ist er bei Einbrüchen an der Börse stärker gefragt. Neuere Bewertungen von Krypto-Analyseunternehmen attestierten der Kryptowährung Bitcoin eine Rendite von über 100% seit Ausbruch des Handelsstreits. Gerade seit Mai 2019 gab es wiederholt dramatische Zugewinne. Ein rechtzeitiger Einstieg hätte Anlegern echte Top-Renditen gebracht. Aktionäre und andere klassisch ausgerichtete Anleger können von derlei Erträgen nur träumen. Während viele Anlageklassen seit dem Frühjahr unter Druck gerieten, kehrte der Bitcoin zu Rekorden zurück.

Die Erklärung:

Wer nach Chancen zur Anlage-Absicherung sucht, landet immer häufiger bei Kryptowährungen. Absicherung bedeutet in diesem Zusammenhang auch Diversifikation, als Risikostreuung. Und so gehört der Bitcoin (sowie einige andere wichtige Coins wie Bitcoin Cash oder Ripple) für viele Anleger, die ihr Liquiditätsrisiko verteilen möchten, längst über die Wallet ins Portfolio. Dass Kursbewegungen beim Bitcoin ausdrücklich keine deutliche Korrelation zu Aktienkursen und anderen Produkten aufweisen, macht digitale Währungen insgesamt zu einem spannenden Ansatz für facettenreiche Investments. Eine gewisse Risikobereitschaft braucht es natürlich aufseiten der Anleger.

Potenzial für Kursanstiege im Grunde grenzenlos

Interessant ist der Bitcoin natürlich ebenso wegen der Optionen für weiteres Wachstum: Nicht hinsichtlich der verfügbaren Coin-Menge, sondern hinsichtlich der kommenden Einsatzmöglichkeiten. Es scheint sicher, dass sich bisher skeptische Wirtschaftssparten bald noch stärker für Bitcoin und andere Währungen in Verbindung mit der Blockchain öffnen werden. Kooperationen existieren beispielsweise bereits innerhalb der Modebranche. Der Bitcoin-Mitbewerber IOTA wiederum ist bei einigen Kfz-Herstellern im Rahmen neuer technologischer Entwicklungen gefragt. Solche Tendenzen bringen immer auch die gesamte Kryptobranche voran. Als Zahlungsmittel konnte Bitcoin binnen weniger Jahre an Bedeutung gewinnen, weil digitale Währungen mathematisch „rar“ sind – diese Formulierung bezieht sich abermals auf die Einheiten-Begrenzung. In Teilen zeigen sich Ähnlichkeiten zu physischem Geld. Das wachsende Interesse an der Blockchain nützt mit Blick auf das grosse Ganze fraglos vor allem dem derzeitigen Marktführer.

Bitcoin: schnelles Zahlungsmittel mit geringen Kosten

Die dezentrale Ausrichtung ist ein weiteres Kaufargument und ein Vorteil von Bitcoin. Gleiches gilt für die gute Verifizierbarkeit der Währung. Sie kann schliesslich von jedem Ort der Welt aus erfolgen, sodass Nutzer ihre BTC digital immer und überall zur Hand haben. Viele Branchenkenner sehen den Bitcoin als Tool für sogenannte „Cross-Border-Payments“, also als Zahlungsmittel über staatliche oder kulturelle Grenzen hinaus. Selbst hohe Beträge können in Bitcoin schnell und einfach von A nach B versendet werden. Bisher ist dies der klassischen Finanzwelt vielleicht ein Dorn im Auge, in Zukunft aber wird die Bankenbranche zwangsläufig Kryptowährungen wie den Bitcoin akzeptieren müssen. Erste Projekte dieser Form gibt es bereits, zum Beispiel bei der US-Bank JP Morgan. Dieses Interesse kann und wird dem Kryptomarkt weiteres Interesse einbringen.

Bitcoin Prognosen – ein wesentlicher Kaufanreiz?

Prognosen und Analysen zu Marktbewegungen sind ohne Frage immer auch mit etwas Vorsicht zu geniessen. Vorhersagen zu möglichen Sprüngen des Bitcoin Preises auf 1 Millionen Franken oder mehr sollten nicht allzu ernst genommen werden. Oft sind die Urheber solcher Aussagen – beispielsweise der selbsternannte Krypto-Guru und Cybersicherheitsprofi John McAfee – in erster Linie auf ein grosses Medienecho aus. Ihre Statements hingegen entbehren leider oftmals den erhofften Wahrheitsgehalt. Aber wie immer gibt es ein Fünkchen Wahrheit. Denn seriöse Analysten lagen wiederholt richtig mit ihren Einschätzungen zu neuen Höhenflügen. Auch wenn die psychologisch wichtige Kursmarke von 10.000 US-Dollar aktuell die Grenze markiert: Der Bitcoin hat zwischenzeitlich durchaus unter Beweis gestellt, dass er zu Höherem berufen ist.

Ende Juni 2019 stellte der Token unter Beweis, zu welchen Sprüngen er imstande ist. Damals schnellte der Kurs in den Bereich über 13.000 USD – und dort sieht mancher Experte die Währung spätestens mittelfristig gut verortet. Auf der anderen Seite sind es gerade die akuten Bewegungen, mit denen der Bitcoin risikofreudige Anleger anlockt.

Vorteile von Bitcoin – Welche Aspekte sprechen eine Bitcoin Kaufempfehlung aus?

Fassen wir an dieser Stelle nochmals die wichtigsten Faktoren in Stichpunkten zusammen, die sowohl eine kurz- wie auch langfristige Investition als sinnvoll erscheinen lassen.

  • Bitcoin als Alternative, wenn klassische Märkte schwächeln
  • Kryptowährung profitiert von politischen und wirtschaftlichen Konflikten
  • flexible Anwendbarkeit als globales Zahlungsmittel (schnelle & günstige Transaktionen)
  • Interesse-Anstieg für Bitcoin, Altcoins & Blockchain in der Wirtschaft (z. B. Banken)
  • Kryptowährungen gelten durch Regulierung zunehmend als seriös
  • Anleger können mit Bitcoin Risiko verteilen & akute hohe Gewinne realisieren
  • Deflation bei realen Währungen stärkt die Bitcoin-Nachfrage

Zum Schluss sei noch auf einen weiteren technischen Begriff hingewiesen, der für einen Bitcoin Kauf sprechen kann. Im Rahmen des Bitcoin Minings sieht das Blockchain-System von Zeit zu Zeit ein sogenanntes „Halving“ vor. Wer aktiv schürft, erhält zwar durch diese Massnahme schrittweise geringere Belohnungen. Für Bitcoin-Investoren aber stellt diese Halbierung auf Dauer einen zusätzlichen Wertzuwachs dar. Schon im zeitlichen Vorfeld solcher Schritte sind in der Vergangenheit üblicherweise klare Kursgewinne erkennbar gewesen. Zugleich komm es im Zusammenhang nachfolgend zu turnusmässigen Kursverlusten. Diese sind wiederum ein guter Moment für einen ersten Einstieg in den Markt durch einen Bitcoin-Kauf.

Unser Fazit – Vorteil von Bitcoin sprechen für eine Kaufempfehlung

Bitcoin-Inhaber, die bei sinkenden Kursen nicht aus dem Markt aussteigen möchten, finden im Trading eine Alternative. Kurswetten auf steigende oder sinkende Preise (wie beim Handel mit Differenzkontrakten, den CFDs) erlauben Anlegern Absicherungen ihrer Bitcoin-Einlagen. Verluste können so mit gutem Gespür ohne Verkäufe ausgeglichen oder gar in einen Gewinn umgekehrt werden. Anleger mit langem Atem aber können seit Jahren durch eine gezielte Investitionsplanung stattliche Erträge mit der ersten Kryptowährung der Welt erzielen. Alternativen wie die in den USA startenden Bitcoin Futures des Anbieters Bakkt können ihrerseits ein innovativer Ansatz mit Bitcoin-Bezug sein. So entwickeln sich nach und nach neue Anlageklassen, ohne dass Anleger zwingend „physische“ Käufe tätigen müssen, um partizipieren zu können.

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***Disclaimer: Die auf dieser Seite dargestellten Einschätzungen stellen keine Anlage-Empfehlung dar. Sie sind lediglich eine Einschätzung. ***

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