Immer wieder wird darüber herzhaft diskutiert: Ist der Bitcoin die einzig wahre Kryptowährung? Wie so oft im Leben gibt es nicht die alleinige Antwort auf diese fast schon philosophische Frage. Aber dennoch gibt es Anhaltspunkte, die zumindest dafür sprechen, dass man diese Frage tendenziell mit «ja» beantworten kann.

Denn mehrere Merkmale sprechen für eine gewisse Überlegenheit von Bitcoin (BTC) gegenüber anderen Kryptowährungen. Im Gegensatz zu den Tausenden verschiedener Kryptowährungen, die seit dem ersten Krypto-Boom im Jahr 2017 entstanden sind, bleibt Bitcoin nach wie vor mit die erste Wahl für jeden Anleger, der einen Schritt in den Krypto-Raum wagt.

Doch warum ist Bitcoin allen anderen Kryptowährungen überlegen? Um die Antwort auf diese Frage zu erhalten, muss zunächst untersucht werden, was Bitcoin zu einem soliden Wertaufbewahrungsmittel überhaupt macht. Das wären einige Hauptmerkmale der führenden Kryptowährung, die sie von der Konkurrenz abheben:

1. Absolute Knappheit von Bitcoin

Nachdem die letzte Münze geschürft ist, werden nur 21 Millionen Bitcoin im Umlauf sein. Bis 2035 werden 99% aller jemals existierenden Bitcoins abgebaut sein. Aufgrund des sogenannten Halvings-Events, das alle 4 Jahre stattfindet und die Halbierung der Belohnung für das Minen neuer BTC-Blöcke darstellt, wird der letzte Coin erst 2140 abgebaut sein.

Diese feste Zahl der zu emittierenden Coins ist im Bitcoin-Code programmiert, was bedeutet, dass das Angebot immer gleich bleibt, unabhängig davon, wie stark die Nachfrage steigt. Im Laufe der Zeit nimmt die Angebotserweiterung langsam ab, bis sie vollständig zum Stillstand kommt. Diese wirtschaftlichen Prinzipien von Bitcoin machen im Vergleich zum herkömmlichen Fiat-Geld (aber auch vielen anderen Kryptowährungen) einen entscheidenden Unterschied aus.

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Laut coinmarketcap.com sind aktuell ca. 9.000 Kryptowährungen im Umlauf – und es werden wahrscheinlich noch viele mehr sein, da die Verwalter anderer Kryptowährungen unabhängig von der aktuellen Geldpolitik einfach mehr Iterationen von Münzen aus dem Nichts erstellen können.

2. Vollständig dezentralisiert

Bitcoin ist eine wirklich dezentrale Kryptowährung, da das Protokoll nicht von einer einzelnen Entität ausgeführt oder betrieben wird. Daher gilt das gesamte Ökosystem gegenüber jeglichem Kontrahentenrisiko vollständig resistent. Politisch und sozial ist dies äusserst wichtig für das allgemeine Wertversprechen des Netzwerks, da Regierungen und andere mächtige Einheiten keine Einzelperson oder Gruppen zur Regulierung oder Veränderung von Schlüsselkomponenten des Basis-Protokolls anvisieren, zwingen oder manipulieren können.

Zum Vergleich: Ethereum steht beispielsweise unter Einfluss und der Führung des Mitgründers Vitalik Buterin und der Ethereum Foundation. Da sich Ethereum 2.0 und andere Kryptowährungen weiter anpassen und wachsen, wird es interessant sein zu sehen, wie der Ethereum-Erfinder und das Protokoll selbst auf politischen Druck und staatliche Regulierung reagieren werden.

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3. Massenadoption und -akzeptanz

Die Netzwerkeffekte von Bitcoin können nicht ignoriert werden. Die führende Kryptowährung hat sich über die Jahre als legitimer Wertspeicher etabliert und eine Marktkapitalisierung von über 1 Billion US-Dollar übertroffen. Keine andere Kryptowährung hat annähernd eine so breite Massenakzeptanz und grosse Marktkapitalisierung wie Bitcoin. Und da die Anzahl der Nutzenden kontinuierlich wächst, wächst auch der Wert des gesamten BTC-Netzwerks exponentiell.

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Damit eine neue Kryptowährung eine Massenakzeptanz oder einen Massennetzwerk-Effekt wie Bitcoin erhält, müsste sie um eine ganze Grössenordnung besser sein und BTC übertreffen.

4. BTC ist und bleibt die führende Kryptowährung

Vor allem Anfänger werden von den Tausenden verschiedener Kryptowährungen im Krypto-Ökosystem schnell überwältigt. Neue Anleger werden sich wohl fragen, ob sie alles auf BTC setzen oder auch Altcoins in ihr Portfolio aufnehmen sollten. Es gibt unterschiedliche Meinungen zu anderen Kryptowährungen, da einige Experten glauben, dass sie verschiedene mögliche zukünftige Anwendungsfälle haben könnten. Doch Angesichts wirtschaftlicher und technischer Prinzipien von BTC, die Merkmale eines Vermögenswerts aufweisen, kann keine andere Kryptowährung mit der Nr. 1 mithalten.

Fazit: BTC ist und bleibt die führende Kryptowährung weltweit, da die Adoption und Akzeptanz ständig zunimmt. Immer mehr Vermögensverwaltungsunternehmen, grosse Finanzinstitute sowie Anlegerbanken bieten ihren vermögenden Kunden mittlerweile die Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren. Ein jüngstes Beispiel dafür ist die Investmentbank Morgan Stanley, die selbst in den Digitalwährungen von Zentralbanken (CBDC) keine Konkurrenz für BTC sieht.

Natürlich bringen auch andere Kryptowährungen einzelnen Eigenschaften mit, aber im Moment machen Einsteiger:innen und Fortgeschrittene wenig falsch, wenn sie für den Krypto-Einstieg auf Bitcoin setzen.

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